Eisenbahn in Franken und Thüringen |
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Das wird ab Sonntag dann so sein, dass die Züge Richtung Coburg alle auf Gleis 2 halten und die Richtung Lichtenfels alle auf Gleis 1 (auch wenn keine Kreuzung ist!).
Der Verstärker-RE nach Coburg, der um 18.23 von Lichtenfels abfährt, hält aber weiterhin nicht in Ebersdorf. Sonst aber wieder jeder Zug.
Gruß
Armin
Ich schätze mal, dass die englischen Verhältnisse gerade wegen des Durchrutschweges herrschen. Auf Gl. 2 ist das Asig Ri. Lichtenfels nämlich etwas näher am Bü und der Weiche als auf Gl.1. Außerdem ist die Einfahrgeschwindigkeit auf Gl. 1 ja niedriger als auf Gl. 2. Deswegen lässt man die Züge in diese Richtung auf Gl. 1 fahren und demnach die in die entgegengesetzte Richtung auf Gl. 2. Die haben ja die Weiche im April auch extra 10-15(?) Meter nach hinten verlegt, wahrscheinlich u.a. damit sie (zumindest bei Gl. 1) nicht mehr im Durchrutschweg liegt.
Sind aber alles nur Vermutungen. Gleichzeitiges Ein- und Ausfahren ist laut derzeitigem Fahrplan sowieso nicht vorgesehen.
Gruß
Armin
Der steht noch. Angeblich benötigt die Gemeinde noch die Zustimmung der Bahn, weil sie für ihre Bauarbeitern auch Bahn-Grundstück miteinbeziehen müssen. Erst dann fangen die an. Aber die Bahn lässt sich da Zeit.
Die alten Bahnsteige sind aber komplett weg.
Jetzt regen sich nur alle auf, weil auf Bahnsteig 1 kein Automat steht und die Bahn nicht bereit ist, einen zweiten aufzustellen.
Gruß
Armin
Zitat von Taurus-Fan im Beitrag #79
Jetzt regen sich nur alle auf, weil auf Bahnsteig 1 kein Automat steht und die Bahn nicht bereit ist, einen zweiten aufzustellen.
Da hilft nur einen höflichen Mail an die Bahn zu schreiben. ;)
Hahahaaaa, du alter Giftzwerg... (er20)
Ich meine das Gebaeude, wo viele Jahre Fahrkarten verkauft wurden und spaeter eine Firma drin war.
Auf dem Bahnhofsgelaende gab/gibt es nur zwei Gebaeude und diese interessieren mich.
Gruss
Ok, das mit dem Automaten wird jetzt ganz lustig gelöst: Ab 01.08. fahren die Züge wieder wie vor´m kleinen Fahrplanwechsel, also agilis-Züge von Gleis 1 und RE-Züge von Gleis 2, wodurch die Züge, die von Gl. 1 fahren alle einen Automaten an Bord haben. Ich find´s immer wieder lustig, wie pfiffig die sind. Da spart die Bahn durch ihren Konkurrenten sogar noch Geld. Wenn die DB das Dieselnetz Oberfranken gewonnen hätte, hätten sie sicherlich keinen Fahrkartenverkauf an Bord eingerichtet und dann hätten die in Ebersdorf einen zweiten Automaten aufstellen müssen.
Also ich vermute zumindest, dass die Gleisänderung deswegen ist, weil ich sonst keinen anderen Grund finden kann. Ist nur blöd für die Leute, die sich jetzt an den schönen Richtungsbetrieb gewöhnt haben.
Gruß
Armin
Zitat von BR212 im Beitrag #85
Aber dann noch einmal die Frage: Stehen die zwei Gebaeude noch?
Ja.
Zitat von 219 006 im Beitrag #86
Soweit ich weiß, war Fahrkartenerwerb ohne Aufpreis ein Ausschreibungskriterium für das Dieselnetz Oberfranken. Das hätte die die DB also auch erfüllen müssen.
Eigentlich war das keine Vorgabe. Von Fahrkartenverkauf im Zug steht im Ausschreibungstext nichts drin. Wenn es doch so wäre, würde es mich wundern, warum der VGN den Verkauf ihrer Fahrkarten in den Zügen (also auf den VGN-Strecken) verweigert.
Gruß
Armin
Wenn es in der Ausschreibung nicht gefordert worden wäre, warum macht man es dann? (leider kann ich zur damaligen Ausschreibung nichts mehr finden)
Der Betrieb von Automaten kostet auch Geld: Wartung, Geld auffüllen und entleeren, Papierrollen nachfüllen, Abrechnung, Abführung an die BEG. Das hätte man sich doch sparen können.
Der Automat braucht auch Platz, da hätte man doch sonst noch 2- 3 Sitzplätze unterbringen können ;-)
Uwe
Zitat von 219 006 im Beitrag #88
Wenn es in der Ausschreibung nicht gefordert worden wäre, warum macht man es dann? (leider kann ich zur damaligen Ausschreibung nichts mehr finden)
Der Betrieb von Automaten kostet auch Geld: Wartung, Geld auffüllen und entleeren, Papierrollen nachfüllen, Abrechnung, Abführung an die BEG. Das hätte man sich doch sparen können.
Der Automat braucht auch Platz, da hätte man doch sonst noch 2- 3 Sitzplätze unterbringen können ;-)
Jetzt hab ich´s gefunden:
Zitat von http://www.bahnland-bayern.de/beg/aktuel...anken201c-mobil
Die BEG forderte außerdem mehrere Vertriebswege und nach Möglichkeit einen Fahrscheinverkauf im Zug. agilis installierte deshalb Fahrscheinautomaten in den Zügen [...]
War also nur optional. Aber da frage ich mich, warum der VGN da nicht mitmacht. V.a. weil die anderen Landkreise von Oberfranken ja auch in den nächsten Jahren zum VGN beitreten wollen. Dann kann man sich den Automaten im Zug ja komplett sonstwohin schmieren.
Gruß
Armin
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Das kommt auf den abgeschlossenen Vertrag an.
Wenn das eingenommene Geld beim Betreiber bleibt, dann sind Fahrkartenautomaten ja sogar zwingend nötig. Denn sonst keine eigenen Einnahmen.
Bei speziellen Fahrscheinen, z.B. Wochenendticket oder Fernfahrkarten, könnte ich mir schon eine (teilweise) Abführung an die BEG vorstellen.
In Thüringen werden die Fahrgeldeinnahmen komplett an die NVS in Erfurt abgeführt, die bezahlt dann die EVU für die gefahrenen Kilometer.
Uwe
Also soweit ich weis gibt es keine Verträge aus Ausschreibungspojekten in Bayern welcher der BEG Geld verschafft. Die finanzieren sich zum Großteil von den Strafzahlungen für nicht erfüllte Vertragsinhalte bzw. von den Verspätungen. Und ein bisschen Steuern zahlt man ja auch noch ;)
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