Eisenbahn in Franken und Thüringen |
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Hallo!
(Aus Schiene Aktuell / Zeitschrift u. a. der DFS)
Ebersdorf bei Coburg (Strecke Lichtenfels – Coburg)
Beschreibung der Maßnahme:: Beseitigung des Reisendenübergangs durch zwei Außenbahnsteige mit Anschluss an vorhandenen Bahnübergang
Verkehrlicher Nutzen: Gleichzeitige Einfahrten, Flexibilität, Geschwindigkeitserhöhung, Schnelle Abwicklung von Zugkreuzungen
Barrierefreiheit!
Sachstand: Planung Lph 1+2 (was ist das?)
Inbetriebnahme vsl. 12/2010
Gruß, Willi
RE: Neue Bahnsteige für Ebersdorf
in KBS 830 27.10.2009 21:08von andreas.muenchen • 3.423 Beiträge
Hallo Andreas!
In der Meldung heißt es: "... mit Anschluss an vorhandenen Bahnübergang"
Das hört sich für mich an wie eine Lösung, die es jetzt hier in NEO gibt, also keine Unterführung.
Gruß, Willi
In Antwort auf:
Sachstand: Planung Lph 1+2 (was ist das?)
Lph meint Leistungsphasen und sind Abschnitte der Architekten in der Planung und im Bau von Bauwerken. Phase 1+2 umfassen erste Standortanalysen, Machbarkeitsstudien, Vorabplanungen und Kostenanschläge der Bauvorhaben.
Auf gut deutsch: Das Ganze steckt noch in den Kinderschuhen.
Auf jeden Fall befürworte ich das Vorhaben, damit endlich die ewigen Zugkreuzungen in Seehof ein Ende haben. Und wenn man in Ebersdorf gerade am Umbauen ist, könnte man sich auch gleich den Rest des Bahnhofes vornehmen.
Das Thema hatten wir doch schon irgendwo?
Naja, egal. Also laut Informationen des Behindertenbeauftragten der BEG, mit dem mein Vater als Elektrorollstuhlfahrer Kontakt hat, soll es vom Bü Canterstraße (Stellwerk "Eo" südlich des Bhfs.) links von Gl. 2 Richtung Bstg. einen Wegzugang geben. Desweiteren sollen die Bahnsteige Richtung Bü Canterstraße versetzt werden, wodurch der Aus-/Zusteigsbereich näher in den Ort kommen soll.
Allerdings erscheint mir es etwas suspekt, dass dadurch die Fahrgastsicherheit erhöht wird, da diejenigen, die aus Richtung Friesendorf zum Bahnhof kommen wahrscheinlich nicht den Umweg zum Bahnsteig 2 in Kauf nehmen wollen und dadurch eben über die beiden Gleise latschen (natürlich sind diese dann selber schuld, wenn was passiert, aber man muss damit rechnen, dass diese das nicht interessiert, d.h. man muss immer mit der Dummheit der anderen rechnen, also auch als Planer für so ein Vorhaben). Außerdem liegen die Bahnsteige dann noch mehr im Gleisbogen und ob das so gut ist, weiß ich auch nicht.
Daher würde ich eher meinen, dass ein Anschluss der Bahnsteige an den Bü Garnstadterstraße (Stellwerk "Ewf" nödlich des Bhfs.) sinnvoller wäre, da es im Bezug auf die Gemeinde dort zentraler wäre (allerdings dann wiederum nicht für den Ortsteil Ebersdorf an sich). Zudem ist an diesem Bü die Gleislage gerade.
Auf der anderen Seite soll der Bü Garnstadterstraße irgendwann im Zuge der CO13-Verlegung im Jahr 2013+ entfernt werden und außerdem hat man am Bü Canterstraße gleich Umsteigsmöglichkeit in die Busse Richtung Kronach.
Naja, mir eigentlich egal, wie es gemacht wird (auch wenn dieser Beitrag Anderes vermuten lässt); Hauptsache, wir kriegen neue Bahnsteige!
Laut Gerüchten(!) soll sich die Inbetriebnahme der Bahnsteige sowieso bis 6/2011 verzögern, aber das wäre ja nicht unbedingt DIE große Überraschung.(aber bitte noch nicht an die große Glocke hängen!)
So viel von mir dazu.
(Übrigens lese ich auch Schiene Aktuell. Ein Muss für Eisenbahnfreunde aus Franken!)
MfG
Armin
Hallo,
dann hol´ ich mal diesen Faden aus der Versenkung.
Das hat jetzt nichts mit den Bahnsteigen zu tun, aber vielleicht mit dem Umbau, den die Gemeinde vorhat.
Seit mehreren Tagen ist der Bereich hinterm Bahnhof beim ehemaligem Steinachtalbahngleis und ehemaligem Anschlussgleis der ehemaligen Firma "Esto-Klinker", dessen Gebäude abgerissen wurde und auf dessen Grund ein neues Gebäude (ich denke mal des DPD) errichtet wird, gerodet. Bis vor Kurzem standen dort mehrere Bäume und Sträucher, also eigentlich ein kleiner Wald.
Ich weiß nicht, wozu das gemacht wurde, aber ich habe ein paar Bilder davon gemacht:
Ich bin ja mal gespannt, was das werden soll.
MfG
Armin
Hallo
Es war mal geplant, die Bahnhofstraße zum Stellwerk zu verlängern. Theoretisch wäre es möglich, aus dieser Fläche den zukünftigen Parkplatz zu machen, weil durch die Durchgehungsstraße ja ein Teil vom Parkplatz wegfallen würde.
Aber genaueres kann ich nicht sagen.
Gruß
Dirk
Hallo Roland!
Sehr schön! Klar, dass sich derartige Loks nur nach Coburg verirren, wenn ich anderweitig beschäftigt bin, aber egal. :-)
Weißt Du, wie es in den nächsten Tagen mit Schienenabladen weitergeht? War an dem Zug auch eine Spinne? Wenn ja, in welche Richtung wurde abgeladen, welche Lok hat die LSE gezogen?
Tobi
Hallo!
Schau mal hier! Ob es noch stimmt, weiß ich nicht. Ist nicht mein Spezialgebiet
http://www.loks-aus-kiel.de/index.php?na...&object=263+001
Grüße
Hallo Roland!
Wahnsinn!!
Zitat
Dazu Bettenreinigungszug MFS 100 auf Gleis "3" im Gbf
Schau nochmal genau nach! Die Stasiwagen sind nur die Anhängsel der Reinigung. Mich würde wie immer die Firma interessieren. Schreck und Mieves selbst hat keine Großmaschinen, also irgendeine Spezialfirma; Schweerbau, JumboTec?
Dürfte jedenfalls sehr geil werden, wenn sich das Monster auf der verträumten 831 austobt.
Ein Umbauzug kommt wieder nicht, da hätte man die neuen B70 nicht an den Rand gelegt. Also konventionelles Umbauverfahren "mit Schottergabel und Spitzhacke".
Freue mich über weitere Berichterstattung! :-)
Tobi
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