Eisenbahn in Franken und Thüringen |
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Eigentlich ist es egal, ob man Container in Hof entlädt und dann verteilt oder ob man das von Sonneberg aus tut. Früher mußte man den Container sogar in Reichenbach umspannen, da die Strippe nicht bis Hof ging. Heute kann man durchfahren, aber unter den Kran kann man nur mit Diesel fahren. In Sonneberg muß man auch auf Diesel umspannen, der Draht geht nicht bis Ost.
Bei den beiden Ganzzügen, die bis Sonneberg fuhren, frage ich mich, wer alles Container bekam. Bestand das Potential, um eine so große Menge Kisten nur im Sonneberger Raum zu verteilen? Oder waren auch Container dabei, die eigentlich nach Hof gehörten, aber eben aus Kapazitätsgründen in Sonneberg entladen wurden und Ri. Hof per Lkw gelangten? Die beiden Züge fuhren auch fast ausgelastet wieder zurück. Hat man solange Kisten aus dem Sonneberger Raum gesammelt oder wurden die teilweise auch aus Ri. Hof hergefahren, da der Zug eh fuhr?
Ich kann mir auch nicht so richtig vorstellen, dass ein Transport von 17 oder 18 Containern, die auf einem normalen Zug transportiert wurden, per Lkw billiger ist. Der Personalaufwand ist höher, der Spritverbrauch vermutlich auch. Für die Strecke von rund 75 km braucht man mit dem Lkw mind. 90 Minuten, das wären x17= 1530 Minuten oder mehr als 25 Stunden Arbeitszeit, hin und zurück das doppelte.
Ich vermute, dass Pöhland als Spedition erstmal versucht, die eigenen Lkw und Personal auszulasten, bevor man eine Zugfahrt "einkauft".
Uwe
Hallo,
die Holztransporte liegen knapp einen Monat zurück und ich möchte noch zwei Bilder von der Aktion zeigen.
Mit dem zweiten Teil der Leerwagen passiert 185 681 hier die Ausfahrtsignale in Rödental nach Sonneberg.
Auf der Sonneberger Ladestraße bot sich dieses Bild des lebhaften Treibens.
Tobias
Da hast du aber mal richtig abgeräumt mit Fotos: die 185 399 und auch mal den Müllzug im Güterbahnhof.
Die 211 ist auch ein schickes Suchbild, grüne Lok in grüner Natur. Auch sehr schön die alte Bahnsteigbeleuchtung rechts und der alte Stationsname am Empfangsgebäude, weniger der einfallende Schuppen.
Uwe
Hallo,
auch von mir folgen zwei Bilder vom Holzzug der vergangenen Woche.
Nachdem der leere Holzzug mehrere Tage in Coburg Gbf stand, erfolgte am Dienstagmorgen die Zuführung des ersten Zugteils nach Sonneberg.
Noch immer ein außergewöhnliches Erlebnis und ein schöner Anblick ist ein ellokbespannter Güterzug auf unserer Strecke.
482 042 durchfährt den Bahnhof Rödental auf der Fahrt nach Sonneberg.
Auch Holzumschlag und Bahnverladung im Sonneberger Hauptbahnhof sind noch ein seltener Anblick.
An der Sonneberger Ladestraße war für einige Tage wieder rege Betriebsamkeit eingezogen. 211 074 war für den Rangierdienst eingeteilt.
Freuen wir uns auf ein weiteres Aufblühen des Güterverkehrs auf unseren Schienen,
Tobias
Ich denke ja eher das Sonneberg dem fast neuem Terminal bei Zwickau zum Opfer gefallen ist. Desweiteren ist mit Nürnberg und Bamberg weitere Komkurenz für den Standort Sonneberg da, welche wesentlich günstiger und besser zu erreichen sind. Sonneberg wird denke ich erst wieder aktuell wenn wir einen größeren Preissprung beim Diesel haben. Container LKW fahren zwischen Hof und Kronach/Coburg jedenfalls täglich ne Menge.
Heute fuhr mal wieder Holz ab Sonneberg, diesmal mit der fast fabrikneuen 193 831 (MMAL 28.6.14).
Warten auf die beladenen Wagen
Bereitstellung der Wagen mit dem Unimog vom Erfurter Gleisbau. Respekt, 800 t leicht bergauf!
Bremsprobe
Ausfahrt 19.49 Uhr. Morgen folgt der 2. Teil, der dann in Coburg mit dem ersten Teil gekuppelt wird.
Grüße!
Hallo,
nachfolgend möchte auch ich auf den letzten Holztransport zurückblicken.
Die SETG fuhr mit der neuesten Lok im Hause - der Lack war noch nicht getrocknet - , das Wetter zeigte sich von seiner besten Seite - Grund genug, die Geschehnisse etwas ausgiebiger zu betrachten.
Der Leerzug kam aus Augsburg und kam am frühen Morgen des 31.07. in Coburg an. Die 20 Leerwagen wurden in zwei Teilen nach Sonneberg gefahren. Nach dem Abkuppeln erfolgte die Weiterfahrt nach Sonnebeg zu früher Stunde. Es war noch nicht wirklich hell.
Das erste Foto zeigt den Zug an der Einfahrt Sonneberg. Im Vordergrund das Gleis der Nebenbahn aus Eisfeld.
Bis zum Rangieren der Leerwagen in das Holzgleis wurde um den Zug rangiert. Unter den Augen des Fahrdienstleiters setzt 193 831 um.
Über die westliche Bahnhofsausfahrt wird wieder nach Gleis 5 an die bereitstehenden Wagen rangiert.
Im Laufe des Tages waren die Wagen zu beladen. Bis zum Tausch der beladenen und leeren Wagen in Sonneberg wurde die Lok in Coburg abgestellt. Die Fahrt dorthin erfolgte aus "Lz".
Vor der Rückfahrt nach Coburg waren noch einige Personenzüge vorzulassen.
Die Abfahrt war herangerückt und nun zeigte sich die erstmals die Sonne.
Im Schottenholz zwischen Sonneberg und Neustadt wird die morgendliche Stille durch die vorbeifahrende Lok nur kurz gestört.
Die Strecke ist um diese Uhrzeit dicht belegt und bereits in Neustadt wurde wieder gekreuzt. An der südlichen Bahnhofsausfahrt entstand das nächste Foto. Der Bereich am rechten Bildrand zeigt die Trasse der einstigen Karussellbahn Ebersdorf bei Coburg - Neustadt bei Coburg.
Und in Rödental wurde wieder gekreuzt! Einfahrt der Lok in den Coburger Gbf vor der Kulisse des Coburger Hofbrauhauses.
Am Nachmittag war die Beladung des ersten Zugteils abgeschlossen. Die weiteren Leerwagen wurden nach Sonneberg gefahren. Nach der Bereitstellung des Zuges im Coburger Gbf entstand folgende Aufnahme. 193 831 wartet mit den zehn Leerwagen auf Ausfahrt.
Nachdem wieder der Personenverkehr durchgelassen wurde, erfolgte die Abfahrt nach Sonneberg. An der nördlichen Ausfahrt des Coburger Personenbahnhofs wurde die Szenerie in ein tolles Licht getaucht.
Auch die Rückfahrt nach Sonneberg war geprägt von Kreuzungshalten. Nach dem in Rödental entstand das nächste Foto an der Stadtgrenze von Neustadt bei Coburg. Dort stand die nächste Zugkreuzung an...
In Neustadt hat die Sonne bereits Feierabend gemacht. Sonneberg machte seinem Namen zu vorgerückter Stunde aber alle Ehre!
Der Leerzug war gegen den beladenen Zug zu tauschen. Vor der Rückfahrt des Zuges nach Coburg entstand in Sonneberg bei der Bereitstellung folgendes Bild.
Der Tag endete, wo er begonnen hat - an der Ausfahrt Sonneberg. Die Abfahrt des Zuges bildete den glanzvollen Höhepunkt und Abschluss des ersten Tages!
Vor der Kulisse des Sonneberger Rathausturmes betritt die Hauptdarstellerin des Tages fast schon anmutig, letztmalig den Laufsteg.
Der Tag dannach.
Nach der Nachtabstellung der Lok erfolgte wieder die Fahrt nach Sonneberg. In Rödental zeigen alle Signale "Fahrt" und der Triebfahrzeugführer durchfährt hier in der Mittagshitze des 1. August mit Höchstgeschwindigkeit den kleinen Bahnhof.
In Sonneberg wurde der zweite Zugteil aufgenommen.
Letztmalig hieß es: "Hoffen, dass die Sonne nicht hinter den Wolken verschwindet!"
193 831 der SETG hat auf ihrer Fahrt nach Coburg Gbf eben das Wärterstellwerk und die Formsignale an der nördlichen Bahnhofsausfahrt passiert.
Im Coburger Gbf wurde nun der Zug für die Fahrt nach Passau gebildet.
Dabei wird auch das einstige Stellwerk "Cgs" passiert.
Zu guter letzt noch ein Standbild.
193 831 mit rund 1.600 Tonnen Zuggewicht im Coburger Gbf.
Ein Gruß geht an die getroffenen Personen,
Tobias
Hallo!
Endlich haben die Bilder den Weg auf meinen Rechner gefunden.
Am 27.Juli durcheilte sehr gut getarnt die 202, mit einem Gewitter im Rücken, Coburg und Creidlitz.
Der letzte des Monats Juli stand im Zeichen des Vectron. Da stand mein Focus nicht so sehr auf den Bildern, deshalb nur 2 Bilder davon.
202 787
193 831
Hallo!
Am Holzzug ist diesmal ein ER 20 der OHE eingesetzt. Hat den Vorteil, dass man keine extra Rangierlok braucht.
Leider stand die Lok unfotogen unter der Sonneberger Fußgängerbrücke. Aber die Lok ist nicht für uns Fotografen da, sondern dient dem Gütertransport.
Uwe
Edit:
Die Bereitstellung des 2. Zugteils am heutigen Donnerstag, die Uhr zeigte 14.25
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