Eisenbahn in Franken und Thüringen |
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Hallo Armin,
ich kann deine Enttäuschung gut verstehen, warum die ehemalige KBS 830 an den Bahnhöfen nicht gebaut wird. Anscheinend hat die Bahn keine Interesse daran. Es macht mich selber auch traurig. Eigentlich hätte Landkreis Coburg die Bahn Druck ausüben müssen, damit was geschieht.
Es ist und bleit für mich unverständlich, wie Kommunalpolitiker zu Zeiten von Klimawandel und Umweltschutz immernoch nicht auf die Bahn bauen, und stattdessen lieber neue Straßen und sonst was auen lassen...
Meiner Meinung nach sollte man alles nur mögliche tun, um den Bürgen einer Stadt wie Ebersdorf, das Bahnhfahren so angenehm wie möglich zu gestalten und das beginnt nunmal schon beim Erreichen des Bahnhofes mit dem privaten Pkw oder dem öffentlichen Verkehrsmittel! Und wenn man dann in eine Wasserpfütze tritt und noch nicht mal ein Dach über dem Kopf hat, wird man sich wohl beim nächsten Mal überlegen, ob man sich nochmals dem "unflexiben nd zudem teueren" Zug annimmt. Und damit wären wir wieder im berüj´hmten Teufelskreis angelangt - noch mehr Autos auf der Straße, weniger Leute im Zug -> Veschlechterung des SPNV Angebotes, noch mehr Ausbau von Bundesstraßen -> wodruch sich wiederum mehr leute für die Straße entscheiden, und somit gegen das Angebot der Bahn!
Und wo liegt dafür die Ursache? Meines Erachtens im Fall Ebersdorf (b Coburg) eindeutig in der Kommunalpolitik, beim Bürgermeister! Dann stellt man sich doch heutzutage (Klimawandel usw.) die Frage, wie man mit einer solchen Denkweise noch Ansehen erlangt...
Und wenn erstmal der Vorplatz und die entsprechenden Anlagen grundlegend erneuert, und dem Stand der Zeit angepasst sind, wid sich evtl auch die DB wieder ernsthaft mit dem Bahnhof beschäftigen!
Tobias
@Tobi: Deswegen steigst du wohl auch schon in Neustadt aus oder...zugegeben, schöner und praktischer ist es dort.
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Zitat von 120er_Michl
ich kann deine Enttäuschung gut verstehen, warum die ehemalige KBS 830 an den Bahnhöfen nicht gebaut wird.
Von Coburg Nord bis Sonneberg wurde ja von hinten und vorn alles reingesteckt. Wenn man an dem Abschnitt wohnt, hat man es besonders auch als Rollstuhlfahrer(der Abstand zwischen Bstg. und Einstieg ist so gering, dass man überhaupt keine Rampe braucht). Aber Coburg - Schney ist unter aller Sau.
Der vorherige Ebersdorfer Bürgermeister hatte zumindest mehr Interesse an der Bahn.
Achja, bevor ich es vergesse: Es gibt jetzt zur Zeit in Ebersdorf so ein Programm"Stadtumbau West". Da geht es darum, den Ort herzurichten, damit er attraktiver wird. Es gab vor ein paar Monaten mal eine Bürgerversammlung, wo dieses Programm erklärt wurde und man als Bürger dann auch aufschreiben konnte, was in Ebersdorf besser gemacht werden soll. Darunter natürlich der Bahnhof. Aber bis da irgendwas angepackt wird...
Die machen jetzt die ganze Zeit mit der Ortsmitte rum, obwohl die völlig OK ist.
P.S. Ich kann mich jetzt noch erinnern, wie der Bürgermeister sich auf die A73 gefreut hat: "Wenn die Autobahn fertig ist, blüht Ebersdorf auf"
MfG
Armin
In Antwort auf:
Von Coburg Nord bis Sonneberg wurde ja von hinten und vorn alles reingesteckt
Das stimmt so nicht ganz! Der Bahnhof Sonneberg (Thür) Hbf, und somit der Endbahnhof der Strecke ist NICHT modernisiert und saniert worden! Es ist eigentlich mindestens genauso eine große Schande wie auch Ebersdorf (b Coburg). Während der Bahnsteig 1, der durch die ThE gepachtet ist, aufwändig saniert wurde und jetzt dem aktuellen Stand entspricht, wiederspiegeln die anderen 4 Bahnsteige noch den Stand der Eisenabhn des 20. Jh....
Noch nicht einmal Bahnsteigdurchsagen gibt es, von Fernverkehrsautomaten, Gepäckförderbändern und sonstigen (eigentlich Standardeinrichtungsgegenständen für Bahnhöfe der Größe Sonneberg) ganz zu schweigen...
Haltepunkte, wie Rödental Mitte oder Mönchröden, bei denen mir die Effektivität sehr fragwürdig erscheint, verfügen über all das o.g.! Eigentlich eine Art verkehrte Welt..., wobei eigentlich nicht verwunderlich, denn warum sollte die DB AG in einen Bahnhof investieren, in dem sie einen Nutzungsanteil von gerade einmal 1/3 hat, der Fargastanteil ist vielleicht sogar noch geringer...
Wenn 1998 nicht die Aktion mit dem "Umweltbahnof Sonneberg" gestartet geworden wäre, hätte man jetzt als körperlich mobilitätseingeschränkter Fahrgast oder als Mutter mit Kid, als Senior/in noch nicht mal die möglichkeit mit dem SPNV in Richtung Oberfranken zu fahren - ein Unding...
Man kann echt nur hoffen, das sich die DB AG auch solchen Bahnhöfen wie Ebesdorf oder eben auch Sonneberg entsinnt, denn sonst bringen auch die modernsten und ach so bequemen Doppelstöcker nichts!
Doch vielleicht ist ja schon ein Licht am Ende des Tunnels zu sehen, zumindest im Fall Sonneberg, denn jüngst wurde hier auf Bansteig 2/3 eine hochmoderne "Sitzgelegenheit" errichtet...
Gruß Tobias
Der Bf Sonneberg ist auch eine Katastrophe, allerding gibt es immerhin durch die Fahrstühle behindertengerechte Zugänge, wir haben immerhin noch ein Kundencenter (oder wie das auch immer heißt,) sprich man kann zumindest mal fahrkarten kaufen. Außerdem ist das wieder ein anderes bundesland, das kann man nicht mit dem Rest der Strecke vergleichen.
Übrigens, am Sonneberger Automaten kann man keine Fahrkarte nach Ebersdorf lösen.
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allerding gibt es immerhin durch die Fahrstühle behindertengerechte Zugänge
Vorrausgesetzt sie funzen, was in den zurückliegenden Monaten nicht immer der Fall war! So ist mir ein Fall bekannt, in dem eine Gruppe Mobilitätseingeschränkter mit dem Zug aus Ri. Oberranken kamen, und die Stadt besuchen wollten. Der Fahrstuhl auf Bahnsteig 2/3 war defekt, und das 2 Wochen lang... Schließlich halfen andere Reisende den Rollstuhlfahrern via Treppe zum Ausgang... Und das zu Zeiten von Mobility Networks Logistics... ein wahres Trauerspiel - Ob diese Gruppe Mobilitätseingeschränkter das Angebot der "DB BAHN" nochal nutzen wird????
In Antwort auf:
wir haben immerhin noch ein Kundencenter
Richtig, aber mal abgesehen von den recht fragwürdigen Öffnungszeiten erscheint mir auch das Personal teilweise nicht ganz kompetent! Oder wurdet ihr bei einer Frage bzgl einer Fahrkarte schonmal auf ein 20km entfernt liegendes "Reisezentrum" verwiesen???
Nicht berüksichtigt die Frage, wie man zu dem anderen Reisezentrum gelangen soll, wenn der eigene Zug schon in weniger als einer Stunde fährt... - Nicht gerade ein Aushängeschid für die "Weltspielzeugstadt" Sonneberg, kommen doch viele - gerade auch Touristen - mit dem umweltfreundlichen Zug!
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Außerdem ist das wieder ein anderes bundesland, das kann man nicht mit dem Rest der Strecke vergleichen
Aber es ist ein und dieselbe KBS, und zu Zeiten eines zusammenwachsenden Europas ist man nicht mal in der Lage Deutschland als eine Einheit zu betrachten, obwohl politisch diese Einheit schon seit über eineinhalb Jahrzehnten hergestellt wurde! Also meines Erachtens kein gutes Argument, was den katastrophalen Zustand unseres Bahnhofes rechtfertigen könnte!
In Antwort auf:
Übrigens, am Sonneberger Automaten kann man keine Fahrkarte nach Ebersdorf lösen.
Die Automaten Situation in Sonneberg ist eh eine Katastrophe! Mal ganz abgesehen davon, das Sonneberg keinen Fernverkehrsautomaten mehr hat, was eine gültige Fahrt am Sonntag Nachmittag zB nach Berlin gar nicht möglich macht ..., ist der einzige (Nahverkehrs-) Automat auch eine mittlere Katastrophe! Im zurückliegenden Jahr hatte ich mindestens zweimal Probleme mit selbigem...
Und wenn er doch mal einwandfrei läuft, ist das nächste Problem, das er - von Regionalbereich Thüringen aufgestellt - keine Fahrkarte zB nach Bubenreuth, jedoch eine nach Uder vorhält, während man Bubenreuth mit einmaligem Umsteigen erreichen kann, muss man bis Uder mind. 4 mal den Zug wechseln, also sehr fragwürdig! Auch Angebote wie Bayernticket oder Bayernticket Single fehlen im Angebot ... und das zu Zeite, in denen man beim "Zugchef" kéin Ticket mehr erwerben darf... Richtigerweise müsste man dann also nach Neustadt bei Coburg fahren, um dort dann am FV Automaten sich bsp weise ein Bayernticket zu kaufen, um schlielich eine Stunde späer die Fahrt fortzusetzen ... Nennt mir einen, der dieses Prämporium freiwillig auf sich nimmt...
Tobias
RE: ESTW Coburg
in KBS 830 26.12.2007 01:13von Der Rheydter • Technischer Administrator | 1.538 Beiträge
Ich freu mich gerade spontan, dass ich in NRW lebe...
Wir haben in Mönchengladbach an jedem Gleis neue Aufzüge bekommen, die zeitweise auch nicht funktionieren. Dafür gibt's dann aber ein Extra-Personal, welches die Mobilitätseingeschränkten mit Rollstühlen oder Mütter mit Kinderwagen über die Gleisübergänge zum nächsten Aufzug bringt. Einer von 6 Aufzügen wird ja wohl immer funktionieren...
Zum Kundencenter bleibt mir nur zu sagen, dass unser Gladbacher Reisezentrum in den letzten Jahren öfters zum "Besten Kundenservicezentrum der DB" gewählt wurde. Die Öffnungszeiten sind auch klasse...(Montag - Freitag von 7.00 - 19.00 Uhr, Samstag von 9.00 - 17.00 Uhr und Sonntag von 11.00 - 18.00 Uhr). Man wird relativ flott beraten und bekommt wirklich (das ist leider nicht überall üblich) die günstigste Verindung...
Automaten? Wer braucht noch welche? Wir haben in Rheydt 3 Nah- und 2 Fernverkehrsautomaten, in Gladbach 5 Nah- und 3 Fernverkehrsautomaten...
Und das schlimmste noch dazu, die Station Sonneberg (Thür) Hbf gilt immernoch nicht für das BayernTicket, trotz zahlreicher Versuche unseres "Kundencenters". Und das trotz der ofziellen Definition, das das BayernTicket in ganz Bayern + der ersten Station nach der Grenze gilt. Frag mich sowieso warum man dann noch die einzelnen Stationen anmelden muss.
Wäre besser das Ticket erstmal bis hier her gültig zu machen, dann kann man es immernoch an den Automaten installieren.
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Wenn in Sonneberg nicht nur dieser NV Automat, sondern auch der FV Automat stehen würde, wäre das ganze Problem ja nur halb so schlimm! Es gab ja auch mal einen FV Automaten in Sonneberg, bis man der Meinung war, an dessen Stelle lieber eine "Wastebox" oder wie das immer auch heißen mag, aufzustellen... es is der wahnsinn!
Tobias
Sonneberg ist wirklich nicht im bestem Zustand, aber immerhin kann da ein Rollstuhlfahrer die Bahnsteige wechseln oder vom Bhf. wegkommen (wenn die Aufzüge funktionieren), was bei Forchheim, Kronach oder soweit ich weiß nicht mal in Koblenz Hbf der Fall ist.
Neustadt ist irgendwie der beste Bhf. an der Strecke Lichtenfels-Sonneberg. Neue Bahnsteige, Bahnhof sieht einigermaßen gepflegt aus (jedenfalls war er das, als ich das letzte Mal dort war) und vor allem gibt es dort keine Aufzüge, sondern Rampen und ich habe noch nie erlebt, dass eine Rampe defekt ist.
In Ebersdorf gab es auch mal einen FV-Automaten, den diese Deppen wieder entfernt haben. Man muss dafür jetzt extra nach Coburg oder Lichtenfels fahren.
Übrigens gibts zwischen Bad Rodach und Coburg überhaupt keine Automaten. Diese Strecke wird sowieso in ein paar Jahren stillgelegt.
MfG
Armin
In Antwort auf:
... was bei Forchheim, Kronach...nicht der Fall ist...
Ein wirkliches Armutszeugnis...zumal ja in Kronach sogar einzelne Züge des Fernverkehhrs halten! Hier sollte wirklich was geschehen! Denn was macht es für einen Sinn wenn überall auf bequeme Erreichbarkeit und Begehbarkeit Wert gelegt wird - bspw kommen ja bei neuen Ausschreibungen nur noch niederflurige und behindertengerechte Einstiege in Frage - der Betroffene den Zugang zum Zug aber gar nicht erst erreichen kann...
In Antwort auf:
und vor allem gibt es dort keine Aufzüge, sondern Rampen und ich habe noch nie erlebt, dass eine Rampe defekt ist.
Und der kleine, aber feine Unterschied zum Aufzug ist es, das die Rampe beim Bau und Unterhatung nur einen Bruchteil der Kosten eines Aufzuges verursacht! Vllt hätte man sich auch in Sonneberg damals für die einfachere Rampe entschließen sollen!? Aber mir erscheint es so, als wäre man damals - beim Bau des Umweltbahnhofes - mit nem Stück zu viel Euphorie an die Sache gegangen, um viel Anerkennung aus dem ganzen Land zu ernten... Nur was hilft einen die Anerkennung, wenn die Aufzüge deffekt, und die Kunden unzufrieden sind???
In Antwort auf:
Übrigens gibts zwischen Bad Rodach und Coburg überhaupt keine Automaten
Auf vielen vergleichbaren Strecken hat man sich die teueren Automaten gespart, gar nicht so verkehrt. Denn warum soll man sich die Tickets nicht auch genausogut beim ZuB oder Tf kaufen können! Diese Leute sind eh im Zug meistens dabei, der Tf immer. Und es gibt keine Wartungsarbeiten und Vandalismusschäden an den Automaten, die irgendwo in der Pampa vergammeln! Lieber gar kein Automat, dafür aber die Möglichkeit des Kaufs im Zug, als ein deffekter Automat auf dem Hp, wodurch man dann im ungünstigsten Fall sogar noch 40€ Strafe löhnen muss...
In Antwort auf:
Diese Strecke wird sowieso in ein paar Jahren stillgelegt.
Ich habe mir schön öfters Gedanken über die Zukunft dieser Strecke gemacht, denke aber das sie einer halbwegs gesicherten Zukunft entgegenschauen kann, ist doch der Streckenendpunkt nicht irgendein Kuhkaff, sondern ein überregionales Heilbad! Zwar könnte die gesamte Strecke in einem besseren Zustand sein, aber als Stilllegungskandidaten wie manch andere Linien, seh ich diese hier nicht!
Gruß Tobias
Zitat von Tobias_W
...ist doch der Streckenendpunkt nicht irgendein Kuhkaff, sondern ein überregionales Heilbad!
Das interessiert die Bahn nicht. Die Kyffhäuser-Bahn, die durch Bad Frankenhausen verläuft, ist auch stillgelegt worden! (Allerdings gibt es für die Kyffh.-Bahn ein wenig Hoffnung.)
Bei dieser Strecke verfuhr die Bahn ungefähr genauso, wie jezt bei der KBS 831:
1. Die Strecke nicht mehr sanieren;
2. Wenn die Strecke so heruntergekommen ist, dass man mit Bus oder Auto schneller und/oder bequemer am Ziel ist, fahren immer weniger mit der Bahn;
3. Stilllegung wegen zu wenig Fahrgästen;
4. Abbau der Strecke, wenn kein Interesse der Bürger gezeigt wird;
5. Radwegbau auf der ehem. Linie, wenn Strecke abgebaut wurde.==>
Ich glaube zwar schon, dass die 831 noch mind. 10 Jahre bestehen wird, aber wenn diese Strecke nicht bald saniert wird, kommt es zu einer Stilllegung. Der Eisenbahnverein, der sie dann wieder Reaktivieren könnte ist ja schon da (Eisenbahnfreunde Steinachtalbahn e.V.).
MfG
Armin
Ja, wobei der Vergleich mit der Kyffhäuserbahn nicht wirklich realistisch ist, waren doch die Bedingungen dort ganz andere als die von hier! Bspw betrug die Streckenhöchstgeschwindigkeit max 30km/h ... und das im Zusammenhag mit der sehr gut ausgebauten, parralellfühenden Bundesstraße, wo überigens auch Buslinien drauf fuhren! Klar, das da die Zeichen für die Bahn nicht zum besten stehen!
Im Gegensat hierzu die KBS 831: Hier gibt es einen attraktiven, (relativ) schnellen Bahnverkehr. Und die Alternative über die Sraße ist hier nicht wirklich günstiger - wobei, wenn nichts investiert wird, verschlechtert sich die Situation dann natürlich zu gunsten des Individualverkehrs!
Aber ich denke, durch die jüngste Integration in das ESTW Coburg (übrigens das Thread Thema ;-) ), ist bewiesen, das der Strecke noch ne längere Zukunft bevorsteht! Außerdem gibts noch den tgl verkehrenden Müllzug ins Heizkraftwerk Coburg Neuses.
Gruß Tobi, ab heute mit neuem Ministativ aus dem MediaMarkt in Rödental
Zitat von Tobias_W
Aber ich denke, durch die jüngste Integration in das ESTW Coburg ...
Aber die Max-und-Moritz-Bahn hat auch ein Esig für Saalfeld.
Zitat von Tobias_W
...ESTW Coburg(übrigens das Thread Thema ;-)...
Öhm...stimmt
Was ein gepflasterter Mini-Parkplatz alles auslöst.
Hat jemand noch was hierzu zu sagen?
Wenn nicht: schnell zurück zum Thema!
MfG
Armin
In Antwort auf:
Aber die Max-und-Moritz-Bahn hat auch ein Esig für Saalfeld
Ja, wobei das Esig nicht für Saalfeld (Saale), sondern Probstzella, ist! Dort war die Situation ein klein bisschen anders als bei der KBS 831! Dort war die Strecke außer Betrieb, aber nicht stillgelegt, und es wurde auch wirklich nur das Esig, nebst dazugehörigem Vorsignal, sowie der Baken, und Kontakte, aufgestellt, während die KBS 831 ja komplett ins ESTW eingebunden wurde - auch wenn es nur einen "Block" hier gibt!
Klar ist das keine Dogma, eine Stilllegung ist deshalb trotzdem nicht ausgeschlossen - ganz klar!
Heute hab ich die Strecke ja mal besucht, und sie macht wikrlich einen wenig modernen Eindruck; die ZulV scheint nicht mehr als 30km/h zu betragen, mmerwieder unterbrochen durch die unzählig vorhandenen ungesicherten BÜ's! Die Infrastruktur scheint noch aus dem vergangenen Jahrhundert zu stammmen, die Gleise sind in einem bejammernswerten Zustand, die Bahnsteige snd nur beim Halten eines Zuges sowie beim Ein- und Aussteigen von Fahrgästen als solche auszumachen, vorrausgesetzt es gibt Fahrgäste! Beispielsweise konnten wir heute ausgenommen Groß Walbur keine sehen! Die Halte, die nur bei Bedarf bedient werden, wurden ohne Halt durchfahren! Ein Grund dafür ist vielleicht die große Distanz vom Ort zu den Bahnstationen!?
Ich könnte sicher noch mehr Aspekte aufführen, wollte mich jetzt aber nur auf die genannten beschränken!
Schönen Abend allen
Tobias
Hallo zusammen,
ich habe am 27.Dezember den Bahnhof Coburg besucht,
um mir ein Bild von den Lichtsignalen zu machen.
Jetzt gibt es sogar ein Vorsignal in Höhe des Kohlen Puff.
Zu Zeiten der Formsignale gab es nur das Einfahrsignal in der Höhe des ehem. BW Coburg
aus Bad Rodach.
Zu den Fahrgastzahlen aus Bad Rodach.
Die RB mit Ankunft 14.30 Uhr in Coburg aus Bad Rodach hatte 35 Fahrgäste.
Ich hatte schon öfter mehr Fahrgäste auf der Bahnstrecke nach Bad Rodach gezählt,
als im Zug nach Coburg - Sonneberg
Noch was zur Auslastung der Coburg - Bad Rodach Züge:
In Antwort auf:
Zu den Fahrgastzahlen aus Bad Rodach.
Die RB mit Ankunft 14.30 Uhr in Coburg aus Bad Rodach hatte 35 Fahrgäste.
Ich hatte schon öfter mehr Fahrgäste auf der Bahnstrecke nach Bad Rodach gezählt,
als im Zug nach Coburg - Sonneberg
Ja, ich vermute ganz stark, das es auch auf dieser Strecke sein wird, wie bei jeder anderen! Du hast Tageszeiten, da sind die Züge so gut wie leer, und dann hast du Zeiten, da platzen sie aus allen Nähten, bsp. nach Schulschluss!
Nicht anders ist es auch auf den beiden Sonneberger Strecken; Die Züge um 10Uhr ab USO sind auch nur sehr schwach ausgelastet - kein Wunder, arbeitet doch zu dieser eit ein Großtei der Bevölkerung, oder ist in der Schule! Einzig ein paar Touristen oder Ruheständler sind zu finden! Wobei man das halt nicht generell sagen kann! Es gibt immer Ausnahmen!
Aber auf der Rodacher Strecke finde ich diese Strukturen stärker ausgeprägt als anderswo - die Nachfrage ist meiner Beobachtungen zu folge geringer als anderswo.
Gruß Tobias
Das ESTW Coburg wird noch im 1. Quartal 2008 erweitert.
Coburg Neuses wird dann in den Bereich Coburg Pbf integriert.
Das jetzige Einfahrsignal B aus Richtung Bad Rodach wird dann ein Zwischensignal und das Einfahrsignal steht dann vor dem Haltepunkt
Coburg Neuses.
Fritz
In Antwort auf:
Das jetzige Einfahrsignal B aus Richtung Bad Rodach wird dann ein Zwischensignal und das Einfahrsignal steht dann vor dem Haltepunkt
Coburg Neuses.
Richtig, sodass man das Anschlussgleis des Heizkraftwerkes als Bahnhofsgeleis benutzen kann, wodurch die umständlcihe Bedienung wegfallen kann. Im mom ist es ja so, das nur ein Zug auf der Strecke Coburg - Bad Rodach sein darf! Das ist entweder der 628 als RB nach Rodach, oder eben , in der anderen Stunde, der Güterzug nach Neuses! Und obwohl dieser Zug "eingeschlossen" werden kann, darf trotzdem ken weiterer Zug Coburg Ri. Rodach verlassen! Der Gz muss erst wieder in Coburg sein, erst dann darf der 628 ruas auf die Strecke!
Das schränkt natürlich die Bedienung des ANschlusses enorm ein! Denn in der freien Stunde geht der Gz aus Coburg raus, fährt über die hintere Weiche in den Ausweich in Neuses, und zeiht dann die fuhre in das Anschlussgleis, wo der Zug abges´tellt wird. Dannach gehts Lz wieder bis Coburg, wo zwei Stunden gewartet werden muss. Dannach gehts in umgekehrter Reihenfolge weiter: Lz bis Neuses, übder die hintere Weiche in die Ausweich, dann wieder weiter in den Anschluss, Zug holen, aus dem Anschluss in die Ausweiche ziehen, zurück auf die Strecke Ri Rodach drücken, und dann gezogen nach Coburg!
Also relativ umständlich der Ablauf, durch das Zurücksetzen des Esig wesentlich zu vereinfachen!
Tobi
Naja fertig wirds wohl dann 2835 , wenn die NBS in Betrieb geht. Dann werden ja noch Ebersdorf, Rödental und Neustadt mit angeschlossen. Creidlitz soll dann ofiziell auch mit angeschlossen werden, aber ich denke das wird schon früher passieren; denn irgendwann reißen die den Bf eh ab und verlegen den Bf oder dann wohl Haltepunkt in Richtung Norden.
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Tag!
In Antwort auf:
Naja fertig wirds wohl dann 2835 , wenn die NBS in Betrieb geht. Dann werden ja noch Ebersdorf, Rödental und Neustadt mit angeschlossen. Creidlitz soll dann ofiziell auch mit angeschlossen werden, aber ich denke das wird schon früher passieren; denn irgendwann reißen die den Bf eh ab und verlegen den Bf oder dann wohl Haltepunkt in Richtung Norden.
Ja, Creidlitz kommt demnächst! Aber solange man die ganzen Probleme mit Coburg selbst noch net im Griff hat, dauert das nochn bissl! Die ganzen BÜ's in Creidlitz fallen dann auch weg! Das der Hp verschoben wird, sind reine Vermutungen, ganz ausschließen kann man es jedoch nicht!
Mal schauen, was die Zukunft bringt! Tatsache is aber, das Coburg - Creidlitz zweigleisg bleibt!
Tobi
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