Eisenbahn in Franken und Thüringen |
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Guten Abend,
@Patrick: danke für die Bekanntmachung!
@Vorarlberg: für den zweigleisigen Ausbau der Strecke Creidlitz - Ebersdorf kann ich bei dem aktuellen Betriebsprogramm keine Notwendigkeit erkennen. Mit der Inbetriebnahme der NBS entsteht auf dem genannten Abschnitt meines Erachtens kein Mehrverkehr, der diese zweigleisige Insel notwendig machen würde.
Um ein zweites Gleis erweitert wird vmtl. nur der wenige Meter lange Abschnitt zw. Creidlitz und dem Abzw Niederfüllbach.
Tobias
Hallo? Die machen schon Gezeter wegen der Zweigleisigkeit Coburg Gbf - Coburg Pbf. (Wie lange laufen da die Planungsarbeiten schon?) Und da wäre ein zweites Gleis sinnvoll und vergleichweise einfach einzubauen.
Und jetzt soll für die deutlich längere und schwierigere Strecke Creidlitz - Ebersdorf innerhalb eines Jahres ein zweites Gleis aus dem Ärmel geschüttelt werden? Dazu käme ja, dass man einen zusätzichen Bahnsteig in Grub am Forst bräuchte. Außerdem würde es wohl bei Zweigleisigkeit bis in den Bahnhof Ebersdorf auch zu Komplikationen mit der dortigen Stellwerkstechnik kommen. (Anschluss ESTW? Komplette Neuinstallation der mechanischen Stellwerkstechnik des westlichen Ein-/Ausfahrbereichs?)
In der Info von DB Netze ist es wohl so gemeint, dass der Abschnitt Creidlitz - Ebersdorf während der Bauarbeiten für den zweigleisigen Ausbau Creidlitz - Abzweig Niederfüllbach gesperrt werden muss. Hat wahrscheinlich nur intern einer falsch formuliert/verstanden und dann so hingeschrieben.
Gruß
Armin
Hallo,
@Taurusfan:
Mit Deinen Ansichten hast Du sicherlich vollkommen recht.
Aber bzgl. Bf Ebersdorf glaubst Du doch nicht wirklich, dass die mechanische und personalintensive Sicherungstechnik die kommenden Jahre, auch im Hinblick auf den Bau der Co13 mit zusammenhängender Auflassung mehrer niveaugleicher BÜ, überleben wird.
Tobias
Zitat von Tobias_W im Beitrag #8
Aber bzgl. Bf Ebersdorf glaubst Du doch nicht wirklich, dass die mechanische und personalintensive Sicherungstechnik die kommenden Jahre, auch im Hinblick auf den Bau der Co13 mit zusammenhängender Auflassung mehrer niveaugleicher BÜ, überleben wird.
Ich wollte doch nur beweisen, dass der zweigleisige Ausbau bis Ebersdorf in diesem Zeitraum unlogisch wäre, aber dann muss ich meine Argumentation wohl nochmal auseinandernehmen:
Hier geht´s ja um die Bauarbeiten vom 23.03.2015 bis 11.05.2015. Ich hab bisher nicht gehört, dass bis dahin Ebersdorf schon ans ESTW angeschlossen werden soll, was aber nötig wäre, wenn man in diesem Zeitraum bis dorthin zweigleisig ausbauen würde. Die Alternative, dass man die bestehende Technik umbaut, wäre ja gerade deswegen zu teuer und aufwändig, weil Ebersdorf ja eh in ein paar Jahren ans ESTW kommt. Dann müsste man schon gleich beim Ausbau nächstes Jahr ans ESTW anschließen, was aber nicht geplant ist, also wird nächstes Jahr nicht bis Ebersdorf zweigleisig gebaut und die Angabe von DB Netze ist somit falsch. q.e.d.
Gruß
Armin
Eine Gleisplanänderung in Coburg wird es wohl erst mit der in Aussicht gestellten Zweigleisigkeit zw. Personen- und Güterbahnhof geben.
Ich glaube nicht, dass man da jetzt was macht und 2017 eventuell nochmal, sind auch nur noch 3 Jahre bis dahin.
Heute kann man von Rödental mit 90 ins durchgehende Hauptgleis einfahren, dann aber Ausfahrt mit 60 (abzweigende Weiche). Da das Signal ein Zwischensignal ist, mit 60 bis zum nächsten Signal (Esig Gbf). Dort wird bereits die Ausfahrt Gbf vorsignalsisiert , also mit max. 85 zum Ausfahrsignal, an diesem kann ich nur mit 50 in den zweigleisigen Abschnitt Richtung Creidlitz ausfahren. Warum man vor ein paar Jahren nicht eine Weiche mit 90 oder 100 km/h abzweigend eingebaut hat, ist mir ein Rätsel.
Ein Anschluß von Creidlitz und Rödental an das ESTW ist wegen der Bahnübergänge schwierig. In Rödental hat man immer Autorückstau wegen der folgenden Kreuzung, in Creidlitz soll ja eine Unterführung her.
Uwe
Servus,
Bayern will ICE Halt in Bamberg und Coburg.
http://www.np-coburg.de/regional/franken...rt83462,3334837
Grüße,
Patrick
Zitat von Matthias 141 438-2 im Beitrag #13
Warum sollten Bahnübergänge problematisch sein?
Wegen der problematischen Autofahrer, die drüberfahren.
Rödental hat bisjetzt eine Vollschranke, die vom Fdl eingesehen ind bedient wird.
Bei einer automatischen Schranke müßte man also eine Gefahrraumüberwachung mit Radarei oder Kameras einbauen. Bei hohem Verkehrsaufkommen entstehen so sehr lange Schließzeiten. Die Ampel ist Rot, die Schranken bleiben wegen im Gleisbereich stehender Autos aber offen. Eine Einladung für eilige Autofahrer: "solange die Schranke noch auf ist, schaffe ich das auch drüber".
Uwe
Es gibt aber auch genügend Gegenbeispiele:
Hildburghausen: Umbau auf ESTW, trotzdem wurde die Vollschranke am BÜ beim Fdl beibehalten, sie liegt zwischen zwei Kreuzungen. Man wollte sicher auch die Kosten gering halten.
Grimmenthal: seit Jahren am ESTW Arnstadt. Es wurde bis jetzt keine Lösung für die 3 Vollschranken nacheinander an der westlichen Einfahrt gefunden, deshalb weiterhin Schrankenposten vorhanden
Bad Salzungen: ESTW mit Vollschranke, durch Fdl bedient. Es folgt ein Kreiverkehr, erhöhte Staugefahr.
Dann gibt es auch noch das EBA, das teilweise 1000%ige Sicherheit möchte. Möglicherweise müßte eine autom. Schrankenanlage Rödental sogar in die Ampelschaltung der Kreuzung eingebunden werden.
Durch Halbschranken hat man einen Fluchtweg und kann den BÜ verlassen (wenn nicht ein Stau vor mir ist). Aber die meisten Autofahrer raffen garnicht, dass durch eine geschlossene Halbschranke der Fahrweg des Zuges gesichert ist und der Zug unausweichlich auf die im Gleisbereich stehenden Autofahrer zufährt. Niemand wird den Zug vor der Gefahrenstelle stoppen können, es sei denn, der Lokführer sieht das Unheil rechtzeitig und bremst. Bei Halbschranken gibt es meist keine Kameras oder Radareier, da es ja einen Fluchtweg gibt.
Bei Vollschranken gibt es immerhin noch den Mensch, der durch Augenschein den freien Fahrweg festellt (dieser ist aber auch nicht fehlerfrei).
Man könnte ja trotzdem Riesentictacs aufstellen und ein Bü-Signal. Solang das TicTac meldet, dass ein Auto im Bü steht, bleibt das Bü-Signal auf Bü 0. Wenn keines drin steht, kanns ja Bü 1 zeigen. Wäre doch die optimalste Lösung, bei Bü 0 muss der Tf dann ja sowieso halten und den Bü sichern...
Die Idee mit dem Bü- Signal ist eigentlich nicht schlecht, aber der Bü befindet sich im Bahnhof zwischen Aus- und Einfahrsignal. Statt dem Bü 1 wäre also die Fahrtstellung des Signals, bei Bü 0 kommt das Signal nicht auf Fahrt. Also Befehl schreiben und Bü sichern. Das zweimalige Halten (am Signal und am Bü) sowie das Befehlschreiben dauert natürlich.
Gegen ein ESTW oder Fernsteuerung habe ich absolut nichts! Zwei Stellwerke für 2 Weichen und 6 Signale (wenn man das Abstellgleis mitrechnet ne Weiche+ Gsp mehr und die Bahnübergänge) sind natürlich in heutiger Zeit nicht effektiv, Formsignale wartungsaufwändig.
Mir ging es nur darum, die Situation zu beschreiben und dass ein Umbau auf ESTW mit Problemen verbunden ist.
Früher waren aufgrund von mehreren Anschlüssen die Stellwerke nötig, mechanische Vollschranken mußten bedient werden. Heute wurde fast alles zurückgebaut, durch weitere Rationalisierung läßt sich Personal einsparen. Dies trifft auf viele Bahnhöfe der Werrabahn und sogar in ganz Deutschland zu.
Uwe
Servus,
Wobei man dazu sagen muss das Creidlitz kein BÜ mehr hat vielleicht. Zwecks Unterführung dort sind die weiter als mit einer Unterführung an der Rodacher Str.
Der BÜ der Creidlitzer Straße soll durch eine Unterführung ersetzt werden. Der BÜ beim Fabrikweg dieser bekommt auch eine Unterführung, der aber nur für Fußgänger und Fahrradfahrer sein wird.
Was aber mit den Übergang höhe Autohaus Hommert wird ist die frage.
Grüße,
Patrick
Hallo,
ich weiß jetzt nicht, ob das Thema hier passt, aber da der Titel ja einfach nur "Infos:" lautet, schreib ich meine Info einfach hier rein.
Vom 22.07. bis 25.07. und vom 05.08. bis 08.08. werden für die Flächenfreisetzung in Ebersdorf Oberleitungsmaste erneuert.
http://www.db-netz.de/fahrweg-de/start/p...454120=6311&x=1
http://www.db-netz.de/fahrweg-de/start/p...454120=6311&x=1
Ich glaube, dass damit gemeint ist, dass die OL-Anlagen im Bahnhofsbereich abgebaut werden und näher an den Gleisen neue Masten aufgestellt werden, damit die Gemeinde die freiwerdenden Flächen für ihre Bauvorhaben nutzen kann.
Gruß
Armin
Servus,
Ja Armin dafür ist das Thema auch gedacht.
Im September findet eine Weichenerneuerung in Neustadt b. Cobg statt.
http://fahrweg.dbnetze.com/fahrweg-de/st...sPerPage=20&x=1
Grüße,
Patrick
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