Eisenbahn in Franken und Thüringen |
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Zitat von Baureihe 628
Dich kann man nicht zufriedenstellen...
Wie recht du hast
Nö, gefällt mir auch nicht. Vergleiche doch deine Fotos mit meinen, dann weißt du, warum sie mir nicht gefallen.
Zitat von Baureihe 628
Meine Bilder sind kleiner als deine?
Vom Aufbau her.
Du fotografierst den 628er nur zum Teil, oder so nah, daß er am Bildrand streift.
Ich fotografiere ihn gerne mit Signalen und Landschaft.
Der Unterschied ist eigentlich nicht zu übersehen.
Und hochladen tu ich sie über TinyPic.
Neue Presse Coburg:
Sie fährt einfach nicht schnell genug
Grund: Zu viele Übergänge, bei denen Tempo gedrosselt werden muss / Angebot attraktiver gestalten
Zwischen Meeder und Birkenmoor liegt einer der Bahnübergänge, die nicht ausreichend gesichert sind. Nur ein Andreaskreuz steht hier allein auf weiter Flur, der herannahende Zug macht sich darüber hinaus mit Hupen und Pfeifen bemerkbar.
COBURG/BAD RODACH – 17,65 Kilometer ist sie lang, die Bahnstrecke zwischen Bad Rodach und Coburg. Für die Distanz braucht selbst ein guter Langstreckenläufer mehr als eine Stunde. Die „VT 642“ der Deutschen Bahn AG ist mit momentan 28 Minuten da schon schneller.
Doch nicht schnell genug, wie der Bad Rodacher Bürgermeister Gerold Strobel findet. Wenn die gute alte Eisenbahn einen Platz in der Zukunft haben soll, so ist sich das Stadtoberhaupt sicher, muss es mit der Zeit gehen: Wenn die Menschen älter werden, auf das Auto verzichten und auf die Bahn umsteigen müssen, muss eine Fahrt nach Coburg in kurzer Zeit möglich sein – und „eine halbe Stunde, das dauert einfach zu lange“.
Eine der Hauptursachen im verhältnismäßig langsamen Tempo der Bahn auf der Strecke 831 ist ihre Fahrt über insgesamt 43 Bahnübergänge, von denen bei jedem einzelnen Geschwindigkeit weggenommen werden muss und natürlich mitunter auch durch Hupen und Pfeifen erhöhte Aufmerksamkeit gefordert ist. Denn nicht nur die Fahrtzeit, die der Bad Rodacher Bürgermeister gern auf 15 Minuten verkürzt sähe, sondern auch die Sicherheit ist ein Problem an der Strecke. „Von den 43 Übergängen sind nur fünf ausreichend technisch gesichert“, erläutert Gerold Strobel im Gespräch mit der NP. Halbschranken, Andreaskreuze und Blinkanlagen seien eigentlich ein notwendiges Muss. Doch eine umfassende Sicherung ist teuer, da stellt sich durchaus die Frage, „ob man die Übergänge wirklich alle braucht“, so Strobel.
Diese Erwägung bestätigt auch Volkar Simmet von der Bahn, zuständig für die Niederlassung Süd im Regionalnetz Franken. „Pauschal kann man sagen, dass eine Komplett-Sicherung auf zirka 300 000 Euro kommt“, schätzt Simmet. Auch er versteht das Anliegen der Bevölkerung, die momentanen „akustischen Sicherungsmaßnahmen“ der herannahenden Züge durch lautes Pfeifen abzuschaffen. „Wenn da Tag und Nacht immer einer pfeift, gibt es natürlich Beschwerden“, so Simmet.
Für den Zugverkehr hätten die ungesicherten Übergänge hingegen den großen Nachteil, die Geschwindigkeit empfindlich herausnehmen zu müssen. „Von durchschnittlichen 100 Stundenkilometern müssen die Züge auf einer Strecke wie dieser mindestens auf 80 Stundenkilometer runter“, erklärt Volkar Simmet, „an den Bahnübergängen selbst oft bis auf 20 Stundenkilometer“.
Eine schnellere Reisegeschwindigkeit wäre natürlich auch für die Fahrgäste attraktiver. Zusammen mit den jeweiligen Anliegern und den Stadtverwaltungen will die Bahn an einem „gemeinsamen Programm“ anpacken, „BÜ-Beseitigungsprogramm“ heißt das im Fachjargon. Auch die Kosten für Auflösung, Umweg-Erstellung und Sicherungen werden nach dem „Eisenbahnkreuzungsgesetz“ unter den beteiligten Parteien aufgeteilt.
Von den zehn Übergängen im Bereich Bad Rodach beispielsweise würden nach ersten Angaben zwei durch den Neubau einer Sicherungsanlage umfassend modernisiert, eine Straße würde zum Feldweg herabgestuft, zwei Übergänge aufgelassen und immerhin fünf ersatzlos gestrichen.
Dass ein solches Streichen nicht protestlos hingenommen wird, ist dem Bürgermeister klar. „Aber wir stehen noch ganz am Anfang“, beschwichtigt er. Es müsse eben „umfassend hingeschaut“ werden, welche Übergänge wirklich notwendig seien. Teilweise könnten Wege zusammengefasst und umgeleitet werden, auch wenn natürlich „jeder gern den kürzesten Weg zu seinen Liegenschaften hätte“. Es komme auf den Einzelfall an, in dem geprüft werden müsse, „was vertretbar und vernünftig ist“.
Fest steht jedenfalls, dass auch auf die Stadt bei den notwendigen Sicherungsmaßnahmen jede Menge Kosten zukommen werden. Doch: „So was geht nicht von heute auf morgen“, mahnt Gerold Strobel, der mit einigen Jahren rechnet. Etwas optimistischer sieht das Volkar Simmet vom Regionalnetz Franken. „Wenn alle Beteiligten positiv eingestellt sind und das Interesse für eine Änderung da ist, dauert es nicht sehr lange“, vermutet Simmet, der dann von „einem halben bis dreiviertel Jahr“ ausgeht. Mit „bis zu zwei Jahren“ rechnet er im Falle von langwierigen Planverfahren.
An der Zahl der Haltestellen, die im Laufe der Jahre sowieso schon stark verkürzt wurden, werde sich wohl hingegen nichts ändern – „Viel weniger können es gar nicht mehr werden“, meint Gerold Strobel. Schließlich soll die Bahn ja auch von den Bürgern benutzt werden, wofür sie sich aber noch mehr anstrengen muss. Mit der alten Bimmelbahn ist es da nicht getan; „S-Bahn-mäßig“ sollen neue Züge nach Wünschen des Bürgermeisters zukünftig die Fahrgäste anlocken, denn: „Man muss einfach moderner werden“.
na dann sperren wir doch einfach die Straßen und schon haben wir das problem nicht mehr. Einem Bürgermeister, dem 30min für diese Strecke zu lang sind, hat doch im eigentlichen gar kein Interesse an der Bahn. weil gerade älteren leuten, die keinerlei Verpflichtungen wie Arbeit haben, dennen dürfte es doch nun völlig egal sein, ob man nun 30 oder nur noch 20min braucht. schneller würde es eh nicht gehen.
Und wenn ich da schon wieder etwas lese, von durchschnittlich 100Stundenkilimetern... und man müsse auf 80 herunter... wo fährt man denn die auf der KBS831?
MfG
RE: BR 628
in KBS 831 Coburg - Bad Rodach 16.09.2010 19:01von andreas.muenchen • 3.423 Beiträge
RE: BR 628
in KBS 831 Coburg - Bad Rodach 16.09.2010 20:28von andreas.muenchen • 3.423 Beiträge
Zitat von BR212
Noch einfacher ist die Löschtaste auf der Digikam...
Nein, einfach vorher mal sich vorstellen wie das Objekt ins Bild passt oder was stört und dann den Auslöser drücken. Am Anfang hab ich auch einfach los geschossen mit der Kamera, hab mein Archiv durchforstet, solche Bilder würde ich heute nicht mehr machen.
Dann gibt es noch eine Möglichkeit: Wenige hundert Meter Richtung Wiesenfeld oder Kleinwalbur laufen, weil dort kein Baum oder häßlicher Bahnsteig im Weg ist.
Fahrrad wäre auch möglich, aber heutzutage bekommt man eher Muskeln in den Fingern (Tastatur), als in den Beinen vom Radfahren oder Laufen.
Zitat von BR212
Dann gibt es noch eine Möglichkeit: Wenige hundert Meter Richtung Wiesenfeld oder Kleinwalbur laufen, weil dort kein Baum oder häßlicher Bahnsteig im Weg ist.
Fahrrad wäre auch möglich, aber heutzutage bekommt man eher Muskeln in den Fingern (Tastatur), als in den Beinen vom Radfahren oder Laufen.
Wie wahr! Damit triffst du den Nagel auf dem Kopf! Eigentlich schon traurig!
Wenn du Schiß vor Dornen hast, dann stell dich einfach wo anders hin. Der Strauch darf ja auch gerne vor dem Triebwagen sein, nur eben nicht unbedingt vor der Front!? Und nicht immer auf andere Bilder verweisen, wo vermeintlich mehr Äste vor der Lok sind, sonder Dein Bild steht hier zur Debatte.
MfG
Naja es ist und bleibt ein Sichtungsbild! Bildaufbau total daneben, Farben flau, unscharf, Mast wächst aus dem Tw, usw.. etc...
Wenn du ein Stimmungsvollen Bild machen möchtest solltest du dir erstmal die Grundlagen der Fotografie aneignen! Klar es ist kein Meister vom Himmel gefallen und alle haben mal klein Angefangen aber ein schlechtes Bild bleibt schlecht!
Zitat von Cargonaut
danke für die Info!
Ich gehe mal davon aus, daß du ihn mit dieser Antwort vera#schst :-)
Das ist ja doch schon seit längerer Zeit bekannt.
Aber ob ihr es glaubt, oder nicht, ich machte hier noch nie Fotos während der Winterzeit. Eben wegen des #§$*+%&!!! Zwei-Stunden-Taktes.
Auf der KBS 564 machte ich schon öfters Winterfotos, weil dort eben ein Stundentakt ist. Dort friert man sich dann nicht sein Hinterteil ab.
Mal schauen, ob ich nächsten Sonntag Richtung Großwalbur fahre.
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