Eisenbahn in Franken und Thüringen |
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Naja der größte Teil -eigentlich fast alle- der Gleisbauarbeiten finden natürlich von März bis November statt. Bei Schnee lässts sichs eben schlecht bauen.
Da außerdem auch im Hartsteinwerk in Hüttengrund über den Winter der größte Teil der Arbeit eingestellt wird kommt dann eh kein Schotter mehr nach.
Und ich gehe mal davon aus das das Interesse deshalb sich bestimmt über das komplette Baujahr (Hauptkonzentration bestimmt in den Sommerferien, je nachdem wo halt) bis November hinzieht. Ob da jetzt wirklich so lange Schotter geholt wird oder schon im Juli Schluss ist weis ich auch nicht. Aber ich nehme einfach mal an das sich das ganze bis November hinziehen könnte.
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Mahlzeit!
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...der längste Zug den ich überhaupt gesehn hab, hatte übrigens 58 Waggons...
Rein rechnerisch gehen sogar knapp 70 Fc Wagen, wenn man von einer Zuglänge von 700m ausgeht, incl. der Lok!
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- der Schotter geht zu Bahnbaustellen in Süddeutschland
Das stimmt mit dem, was ich letztens sah, überein, denn vor kurzem war in München Hbf eine Gleisbaustelle, wo Hüttengrunder Schotter verwendet wurde.
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was für eine Bausaison? ...Naja der größte Teil -eigentlich fast alle- der Gleisbauarbeiten finden natürlich von März bis November statt. Bei Schnee lässts sichs eben schlecht bauen.
Die Bausaison ist nur zweitrangig vom Schnee abhängig! Vielmehr spielen die Temparaturen die große Rolle! So braucht man beim unterschreiten einer bestimmten (Schienen-)Temparatur bspw. keine Schienenwechsel mehr durchführen, denn bekannterweise verringert das Stahl sein Volumen proportional der Temparatur, d.h. wenn die Schiene eingebaut ist, bleibt sie aufgrund der Verspannung in ihrer Position, ist aber bestrebt, sich "zusammenzuziehen", was sie beim lösen der Befestigungsmittel, bzw. beim trennen kann! So hat man plötzlich einen großen Spalt zwischen beiden Enden (Im Sommer genau umgekehrt: Hier pressen beide Enden stark aufeinander. Beim lösen dehnt sich die Schiene stark aus, und es kommt im Extremfall sogar zu einer Gleisverwerfung, was dramatische Folgen für die Verfügbarkeit der Strecke hat. Außerdem kann man im Sommer, anders als im Winter, das Material nicht durch Hilfsmittel wie Brenner beeinflussen.) Wenn dann die neue Schiene eingebaut und verschweißt werden soll, kann das aber nicht bei einer Materialtemparatur von, angenommen 5Grad Celsius erfolgen, sondern die Schiene muss auf ca. 20 - 25Grad aufgewärmt werden, die Temparatur, wo sowohl nach oben (Sommer) als auch unten (Winter) Spannungsreserven bestehen, ohne das es zu einer Gleisverwerfung (Sommer) oder einem Schienenbruch (Winter) kommt. Dieses Aufwärmen erfolgt mittels Propangasbrennern, was natütrlich einen wahnsinnig großen materiellen Aufwand bedeutet!
Deshalb, und auch aus anderen Gründen (bsp. gefrorener Untergrund) werden Gleisbaustellen nach Möglichkeit auf den, von den Bedingungen her, günstigeneren Rest des Jahres verlegt!
In Antwort auf:
...(Hauptkonzentration bestimmt in den Sommerferien, je nachdem wo halt)...
Das würde ich so net sagen, weil alle Baumaßnahmen weit im Vorherein eingetaktet werden. Bevorzugterweise finden Baumaßnahmen aus Gründen der Streckenverfügbarkeit nachts, bzw. in mehreren aufeinanderfogenden Nächten, auch bei Baumaßnahmen "unter rollendem Rad" statt. Es gibt aber auch die Möglichkeit, besonders bei zwei- oder mehrgleisigen Strecken, ein Gleis für einen bestimmten Zeitraum - vorzugsweise auch wieder Wochenende (bspw. Freitag Nacht bis Montag morgen) - komplett zu sperren, um die Aktion in einem großen Ritt komplett abzuwickeln, und den Verkehr trotzdem, wenn auch eingeschränkt, weiterlaufen zu lassen. Auch "lange Wochenenden", wie Ostern, Pfingsten usw, sind besonders begehrt, da laufen immer die meisten Baustellen. Auf unbedeutenderen Strecken, wie Lichtenfels - Coburg - Sonneberg, wo kein, oder nur fallweiser, im Notall auch mit Lkw abwickelbarer Güterverkehr läuft, wird die Strecke auch mal für eine Woche ganz gesperrt, und es wird an mehreren Stellen gleichzeitig gearbeitet. Dabei werden auch oft Arbeiten gleich miterledigt, für die es sich zwar nicht lohnen würde, die Strecke zu sperren, aber auch nicht während des Betriebes nicht durchgeführt werden könnten. Also ein riesiger logistischer Aufwand, der Gleisbau!!!
Schönes Wochenende,
Tobi
So, also der erste Termin stimmt schon einmal, heute sind die Schotterzüge unterwegs. Weitere Infos hab ich leider nicht.
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Zitat von Martin
So, also der erste Termin stimmt schon einmal, heute sind die Schotterzüge unterwegs. Weitere Infos hab ich leider nicht.
Ah schade, ich sah den heute kein mal durch Ebersdorf fahren, nur den Container- und Müllzug.
Ich kann allerdings nur die Bedienfahrten Sonneberg-Hüttengrund bestätigen.
@Wick: Darf ich fragen welche Lok am Containerzug war?
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Zitat von Martin
Ich kann allerdings nur die Bedienfahrten Sonneberg-Hüttengrund bestätigen.
@Wick: Darf ich fragen welche Lok am Containerzug war?
Da ich kein Experte bin, sondern nur ein Interessierter, sage ich jetzt, ,,die ganz neue''.
Moigen!
Die EIB Lok 20 "Lisa 1" steht derzeit abgestellt am Stammplatz in Sonneberg! Einige leere Schotterwagen stehen noch im Anschlussgleis in Hüttengrund! Ob heute oder erst im Laufe der nächsten Woche gefahren wird, ist unklar!
Jedenfalls stimmen die Informationen aus dem BahnRport nicht ganz!
Tobi
Ja da hast du recht!
Der Güterzugfahrplan bei http://www.cargonautus.de für die Coburger Müllzüge zum Müllheizkraftwerk stimmmen nämlich auch meistens nicht. Der Zug scheint offensichtlich nach Bedarf zu verkehren!
Oder weiß es jemand besser?
Zitat von Martin H.
Ja da hast du recht!
Der Güterzugfahrplan bei http://www.cargonautus.de für die Coburger Müllzüge zum Müllheizkraftwerk stimmmen nämlich auch meistens nicht. Der Zug scheint offensichtlich nach Bedarf zu verkehren!
Oder weiß es jemand besser?
Nunja, der Müllzug verkehrt eig. täglich, in den Zeiten schwankt er des öfteren mal.
Naja also die Regental-Containerzüge verkehren schon ziemlich nach Plan. Der hat schlimmstenfalls Unterschiede +- 60 Minuten. Aber ansonsten kann man sich schon nach dem Fahrplan richten. Wenn man nur wüsste an welchen Tagen er verkehrt.
Und für die Schotterzüge können wir lange im Internet suchen, ich gehe davon aus die bekommen ihren Plan für die Trasse selbst frühestens 2 Tage vorher.
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Ich seh den Schotterzug jetz fast jeden Tag.
Als ich gestern auf meinen RE 4981 in Coburg gewartet hab, erwartete ich den Schotterzug ebenfalls in NC, weil er immer so gegen 16.00 Uhr Ri. NLF durchfährt. Um ca. 16.05 Uhr kam er dann durch Coburg gebrettert (mann, können 60 km/h schnell sein!), während ich meine Mathe-Hausaufgaben am Bstg. machte. Danach war mein Buch und Heft aufgrund der Staubaufwirbelung mit mehreren Staubkörnern übersäht (obwohl ich mich im Abstand von ca. 2 m vom Gleis befand). Was mir auch aufgefallen ist, ist, dass die Schotterwagen ziemlich arg hoch und runter gefedert haben (man hätte glauben können, dass sie Gleich aus den Schienen hüpfen).
MfG
Armin
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Hallo!
In Antwort auf:
...(mann, können 60 km/h schnell sein!), ...
Durch welches Bahnsteiggleis ist der denn durchgefahren? Ich kann mir nicht vorstellen, das da 60 gefahren wird, schließlich ist ja südlich der Bahnsteige diese scheis La...
Aber wenn, dann Respekt - war sicher cool!
In Antwort auf:
...2 Strabag-Nohabs ...
Die Loks gehören nach wie vor Eivel. Eivel gehört jedoch zum STRABAG, was auf einigen Loks auch gescvhrieben steht.
Angeblich fuhr man mit den Nohabs jedoch nur bis NLF, ab da weiter mit EIB.
Tobi
Zitat von Tobias_W
Hallo!In Antwort auf:
...(mann, können 60 km/h schnell sein!), ...
Durch welches Bahnsteiggleis ist der denn durchgefahren? Ich kann mir nicht vorstellen, das da 60 gefahren wird, schließlich ist ja südlich der Bahnsteige diese scheis La...
Aber wenn, dann Respekt - war sicher cool!
Des war Gleis 4 und ich kann mir schon vorstellen, dass da 60 gefahren wird, weil überm Asig eine riesengroße sechs geleuchtet hat.(Und eine La is da auch nich.)
MfG
Armin
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