Hallo!
Warum wird eigentlich bei Bestellung der Fahrzeuge, gewisser maßen im Kaufvertrag, nicht reingeschrieben, welche Konventionalstrafe bei Nichteinhaltung der Liefertermine fällig werden? Oder, dass bei Verzug der Hersteller Ersatz bereit zu stellen hat?
Würde das Verfahren doch vereinfachen, zumindest wäre es eine klare Regelung.
Hm, könnte mir da allerdings wieder mal die Kostenfrage als verantwortlich vorstellen, denn der/die Hersteller müßten das Risiko ja irgendwie mit einkalkulieren.
Eine eher philosophische Frage ist, warum man nicht mit dem zufrieden sein kann, was es eh schon gibt. Also ich meine jetzt, die Talente gibt es doch schon, und so viel ich bisher mitbekommen habe ist der neue E-Talent 2 ja nicht grundlegend anders, sondern nur in Feinheiten (?).
Aber das ist ja eigentlich überall so, bei Autos habe ich auch noch nie begriffen, warum denn nun alle 10 Jahre oder so ein "Facelifting" her muss, während die Fahrzeuge an sich eigentlich immer noch die gleichen sind. Mir scheint das eine Zeiterscheinung zu sein, die durch die Allgegenwart der Elektronik nur noch beschleunigt wird. Da muss auch immer was Neues her, ständig Programmupdates, obwohl die Programme eigentlich so richtig was neues gar nicht können, und gibt es eine Hardwareentwicklung, zB. mehr Speicher oder schnellere Prozessoren wird das gleich wieder zugemüllt, weil das neue Programm jetzt endlich ganz tolle, hochauflösende Icons hat, sogar in 10 Trilliarden Farben.
Wozu? Mehr als draufklicken kann man eh nicht, und ein Eisenbahnfahrzeug kann mich doch nur von hier nach da bringen.
Von diesem Aspekt aus gesehen, finde ich, ist es schade, dass die Stalinisten den Sozialismus wohl so ziemlich diskreditiert haben - was spricht denn dagegen, dass den wirtschaftlichen Interessen der Konzerne bei allzu wüstem Reibachmachen ein Riegel vorgeschoben wird und man abwägt, ob es überhaupt einen tatsächlichen Bedarf gibt?
Gruß, Willi