Eisenbahn in Franken und Thüringen
#1

RE: 16. Meininger Dampfloktage (03.09.11)

in Allgemeines 09.09.2011 12:33
von Cargonaut (gelöscht)
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Zitat von Pendolino
Punkt 1: Da hab ich andere Erfahrungen bereits erlebt; bin insgesamt jetzt 5mal mit einem Dampfsonderzug gefahren und fast immer gab es Probleme mit der FDL ( also DB ) ala "Wir dürfen keine Scheinanfahrt machen" . Ist doch auch klar: Da die Regelzüge eh schon mit Pünktlichkeit zu kämpfen haben, stört natürlich ein Sonderzug gewaltig. Und auf eingleisigen Strecken muss auf einmal mehr gearbeitet werden, weil man ja anders als planmäßig eine zusätzliche Zugkreuzung hat ...



Entschuldige bitte, daß der reguläre verkehr vorgeht vor einer Scheineinfahrt in einem bahnhof, wo man 3.-4.Klassige Bilder davon trägt. du kannst ja das nächste Mal dann den regulären Reisenden im RE erklären, warum sie 15min später ankommen. die Fdl machen das kaum aus Böswilligkeit, sondern weil es ganz einfach nicht geht. Wer spielen will, der möge sich auf eine private Strecke zurückziehen oder die Modellbahn zu Hause in Anspruch nehmen.

Zitat von Pendolino

Punkt 2: Wenn ein Dampfsonderzug mit einer 01 ( 01 1066 ) wegen mangelnder Teilnehmeranzahl abgesagt werden muss, der zudem Meiningen als Ziel hatte, wohin wird dann das wohl führen?



Weißt Du die Hintergründe? Vielleicht zu teuer, vielleicht haben die eisenbahnfans, die auch fotografieren wollen erkannt, daß es Mittags zu spät ist im Raw Meinigen gescheite Builder zu machen. Vielleicht ist der Markt auch irgendwann mal erschöpft? VIelleicht wurde der Zug nicht richtig beworben oder zu kurzfristig beworben. Vielleicht gab es dummerweise eine Parallelveranstaltung, wo man sich gegenseitig die Fahrgäste weggenommen hat? Fragen über Fragen, auf die du ganz sicher keine 100%igen Antworten kennst. ich übrigens auch nicht.

Zitat von Pendolino

Punkt 3: Wenn man es sehen will, sieht man es. Alleine schon das Blinken im FST Bauen wir halt gleich in allen Dampfloks Motoren ein, dann bleiben auch die Schienen sauber. Für was macht sich Meiningen überhaupt noch die Mühe, alles so wie früher nachzubauen und nicht irgendwelche moderne Technik einzubauen ... Da sind wir wieder schließlich beim Punkt eins ( und da berufe ich mich auf die Aussage vom Chef der IGE ):



Meiningen baut das, was der Besitzer bestellt und was meinst du was an den Dampfern alles nicht mehr Original ist und was für Disneyloks (50 245, 50 3501 und wie sie alle heißen) durch die Gegend fahren. Da störst du dich an einer Funkantenne, einem Blinklicht im Fst und einem PZB-Magneten? Ganz ehrlich? Lachhaft!

Zitat von Pendolino

Da ja überlegt wird, in ganz Europa dieses komische Zugsicherungssystem ( Name weiß ich nicht mehr und ist mir auch egal ) einzubauen und sich der Einbau dieses Systems in eine Dampflok "nicht rentieren würde" aufgrund der enormen Kosten, sieht er das Ende des Dampflokbetriebs voraus und somit wären wir beim Punkt 2



ja, in Panikmache sind wir Deutschen ganz groß! Wenn Du Dich auskennen würdest, wüßtest Du, daß nur bestimmte Korridore mit ETCS ausgerüsten werden. Also Bälle schön flach halten und Ruhe bewahren. wie oft wurde uns Fans schon die wirklich aller letzte fahrt der 44 1686 oder der 03 1010 oder der 18 201 angekündigt? Und? Alle rollen noch, nur um Geld zu scheffeln wird die "Angst" beim "Dampfvolk" geschührt. Mit erfolg, wie man sieht.

MfG

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#2

RE: 16. Meininger Dampfloktage (03.09.11)

in Allgemeines 09.09.2011 13:14
von Pendolino (gelöscht)
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Das ist garantiert keine Panikmache. Die sehen es halt realistisch.

Und wer mit einem Dampfzug fahren will, der nur fotografieren will, der hat sowieso den Sinn nicht verstanden...

An deinen "Disneyloks" sehe ich keine Teile, die das Flair einer Dampflok zerstören...

Natürlich hat regulärer Verkehr Vorrang; nur, was meinst du: Wenn alle 30 Minuten mal ein Zug vorbei kommt, wieso ist dann keine Scheinanfahrt möglich? In Rentwertshausen hat man sie nicht mal richtig ausfahren lassen, weil die FDL es so wollte. Woher ich das weiß? Die IGE Reiseleiter haben das gesagt

Ach ja, wegen den Reisenden im Planverkehr: Die warten lieber auf einen Sonderzug als auf einen eigentlich planmäßigen, der mal wieder zu spät ist. Warum sonst schauen beim Vorbeifahren mind. 90 % der Fahrgäste ausm Fenster, nur damit sie mal wieder eine RICHTIGE Lokomotive sehen können Sogar der eine Lokführer der Thüringer Bahn, der auf uns kurz warten musste, hat die Zugkreuzung mit seinem Handy gefilmt.

Was meinst du: Warum sind fast alle von den monströsen Loks in schwarz begeistert Ich geb dir n Tipp: Erinnerungen an bessere Zeiten

zuletzt bearbeitet 09.09.2011 13:30 | nach oben springen

#3

RE: 16. Meininger Dampfloktage (03.09.11)

in Allgemeines 09.09.2011 15:06
von Cargonaut (gelöscht)
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Zitat von Pendolino
Das ist garantiert keine Panikmache. Die sehen es halt realistisch.



Ja klar, genau die gleiche Panikmache, als die PZB an den Dampfern gefordert wurde. Alle haben schwarz gemalt, bald gäbe es keine fahrenden Dampfer mehr. Und was ist? Merkste immer noch nichts? Dann bitte mal die Scheuklappen abestzen.
Und ich hatte geschrieben, daß nur internationale Korridore mit ETCS ausgerüstet werden... überlesen oder nicht lesen wollen?

Zitat von Pendolino

Und wer mit einem Dampfzug fahren will, der nur fotografieren will, der hat sowieso den Sinn nicht verstanden...



Doch, denn genau deswegen fahre ich ja nicht mit, sondern unterstütze die vereine durch Spenden und mache lieber vernünftige Fotos an der Strecke, weil mir das als Fotograf wichtiger ist. Jeder eben so wie er will.

Zitat von Pendolino

An deinen "Disneyloks" sehe ich keine Teile, die das Flair einer Dampflok zerstören...



Das Flair einer Dampflok... wie waren Deine Worte?

"Für was macht sich Meiningen überhaupt noch die Mühe, alles so wie früher nachzubauen..." soso, Reko-50'er mit großen Windleitblechen, 50'er mit Rekokesseln und Oberflächenvorwärmer mit Wagner-Blechen und Altbau-Loknummer... das ist dann schön "historisch". Aber über PZB-Magnete aufregen, die nicht zum Äußeren passen. Da mißt aber jemand mit zweierlei Maß, so wie es ihm gerade in den Kram paßt. Die einen Sachen, die gar nicht historisch sind, weil einfach nur wahllos zusammengebaut, um dem staunenden Publikum eine "Neue" Lok zu präsentieren wird als Dampflokflair akzeptiert, aber über blinkende Leichtmelder, die man als Reisender auf dem Führerstand nicht mal sieht, darüber wird sich aufgeregt. schon klar...
Im Übrigen hatten 01'er auch schon zu tiefsten DR-Zeiten PZB-Magneten dran. Hoppla, bricht da jetzt eine Welt zusammen?

Zitat von Pendolino

Natürlich hat regulärer Verkehr Vorrang; nur, was meinst du: Wenn alle 30 Minuten mal ein Zug vorbei kommt, wieso ist dann keine Scheinanfahrt möglich? In Rentwertshausen hat man sie nicht mal richtig ausfahren lassen, weil die FDL es so wollte. Woher ich das weiß? Die IGE Reiseleiter haben das gesagt



Ja und weißte auch warum das der FDL so haben wollte? weißt du, was dran hängt, einen Zug aus einem Bahnhof zum schein ausfahren zu lassen, wenn es über Ra10-Tafeln hinaus geht, was fleisiges Befehle schreiben nach sich führt, genau das Zurückdrücken usw. Das alles muß dirktiert werden, mit Nachbarfahrdienstleitern abgesprochen werden, Bahnübergänge, die da eventuell mit auf der Strecke liegen und nur "Einseitig über den einschaltkontakten befahren werden. All das kennst Du und weißt, wie lange das Befehle schreiben dauert usw? Ja, du kennst dich da bestimmt bestens aus. Ich merk das schon. Und nenne mir einen Grund, warum ein FDL sich den Streß machen soll und Verspätungen riskieren soll, weil ein Herr Dampflokführer bei der Scheinausfahrt eben vergißt "Befehl" an seiner PZB zu drücken und mal eben eine Zwangsbremsung bekommt (alles schon live erlebt) oder sonnst irgendetwas zeitlich knapp daher geht?! Nur wegen paar Dampffuzzies, die dann mehr schlecht als recht ein Bild machen wollen, aber doch eigentlich nur wegen dem Dampflokflair mitfahren und nicht um Bilder zu schießen?! Merkste was? Nee, ich weiß schon...

Zitat von Pendolino

Ach ja, wegen den Reisenden im Planverkehr: Die warten lieber auf einen Sonderzug als auf einen eigentlich planmäßigen, der mal wieder zu spät ist. Warum sonst schauen beim Vorbeifahren mind. 90 % der Fahrgäste ausm Fenster, nur damit sie mal wieder eine RICHTIGE Lokomotive sehen können Sogar der eine Lokführer der Thüringer Bahn, der auf uns kurz warten musste, hat die Zugkreuzung mit seinem Handy gefilmt.



welch eine ergründung der Zusammenhänge. Nur weil da alle zum Fenster rausschauen, freuen sie sich und nehmen dadurch die verspätung in kauf und verpassen liebend gerne Anschlüsse oder deren anschlüsse fahren dann auch später ab. Nimms mir nicht übel, aber wer hier anderen vorwürft durch eine rosarote Brille zu schauen und selber eine so abenteuerliche Argumentation hat, der sollte sich etwas zurückhalten. der Tf hat gefilmt, weil es ihm wurscht ist und er sowieso warten muß und wer oder was sagt Dir, daß die Reisdenen nicht nur aus Neugier aus dem Zug geschaut haben, "...wegen welchem scheiß Zug die blöde Bahn schon wieder Verspätung hat..." Und das da eventuell zahlreiche Handys für Fotos gezückt werden, das ordne ich mal dem allgemeinen Volkssport, alles der Nachwelt und für Gesichtsbuch zu erhalten zu. Merkste was, nur ne geringfügig andere genau so plausible Erklärung mit völlig gegensätzlichem Ausgang.

Zitat von Pendolino

Was meinst du: Warum sind fast alle von den monströsen Loks in schwarz begeistert Ich geb dir n Tipp: Erinnerungen an bessere Zeiten



Erinnerung an alte Zeiten und meistens bleiben nur die guten Sachen in erinnerung und die Schlechten verschwinden. Du würdest Dich umschauen, wenn wir die alten DB-Zeiten wieder bekommen würden. Zahlreiche stillgelegte Nebenbahnen, keinen Taktverkehr auf Nebenbahnen, DAMPFLOKVERBOT (schon vergessen??!?, ja ich weiß, daß paßt nicht in Deine Welt...)

MfG

zuletzt bearbeitet 09.09.2011 15:10 | nach oben springen

#4

RE: 16. Meininger Dampfloktage (03.09.11)

in Allgemeines 09.09.2011 15:13
von NahverkehrFan (gelöscht)
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Zitat von Pendolino
In Rentwertshausen hat man sie nicht mal richtig ausfahren lassen, weil die FDL es so wollte. Woher ich das weiß? Die IGE Reiseleiter haben das gesagt



Was ist denn für dich eine 'richtige' Ausfahrt? Wenn die Lok mit PZB ausgerüstet wurde, darf sie eben bei 500Hz-Wechselblinken nicht schneller als 25km/h fahren, ist doch wohl logisch, oder? Und das liegt nicht am Unwillen der Fahrdienstleitung! Und wer weiß, was die Reiseleiter für Hirngespinnste haben...

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#5

RE: 16. Meininger Dampfloktage (03.09.11)

in Allgemeines 09.09.2011 16:47
von Pendolino (gelöscht)
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- Wegen ECTS: Vor allem im grenzüberschreitenden Verkehr soll das eingerichtet werden. Und wie viele Sonderfahrten führen denn zB nach Österreich oder in die Schweiz? Fakt ist, dass historische Lokomotiven auf diesen Strecken nicht mehr fahren können, oder wie siehst du das?

- Viele Dampfloks haben doch immer noch keine PZB und können trotzdem sicher fahren...

- du schreibst selbst, dass Dampflokführer eine Zwangsbremsung bekommen könnten, weil sie es einfach nicht gewohnt sind; was werden die sich wohl über die PZB denken?

- Österreich ist da nicht so kleinlich und lässt die Züge auch bei Scheinanfahrten bis vor das ESig zurückfahren, also dass du den Zug sozusagen wirklich nicht mehr siehst. Du hörst ihn dann arbeiten und dann mit erlaubter VMax normal EINFAHREN

- für was fotografieren denn die meisten? Nur um mit ihren tollen Bildern anzugeben - Klasse!

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#6

RE: 16. Meininger Dampfloktage (03.09.11)

in Allgemeines 09.09.2011 17:20
von Cargonaut (gelöscht)
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Zitat von Pendolino
- Wegen ECTS: Vor allem im grenzüberschreitenden Verkehr soll das eingerichtet werden. Und wie viele Sonderfahrten führen denn zB nach Österreich oder in die Schweiz? Fakt ist, dass historische Lokomotiven auf diesen Strecken nicht mehr fahren können, oder wie siehst du das?



Sehe ich nicht so, denn wenn zum ETCS-System die Signale erhalten bleiben, kann man ohne weiteres signalisiert fahren. Oder welche amtliche Quelle hast Du, wo das schon klipp und klar geschrieben steht, daß das so kommen wird? Nicht immer wild spekullieren und Panik verbreiten. Bei der PZB war es genau das selbe. Und ich möchte dir jetzt nicht vorrechnen, wieviele Dampfsonderfahrten jedes Jahr stattfinden und wieviele davon grenzüberschreitend auf zukünftigen ETCS-Trassen unterwegs sind. ETCS soll meines Wissens in Deutschland wohl vollwertig mit Level2 2014 oder gar später in betrieb genommen werden. Bis dahin dürften wohl 80% der Vereine erstmal Sorgen haben, daß sie bis dahin überhaupt noch ein betriebsfähiges Exponat zur Verfügung haben. Wart es doch einfach ab. Es wird für alles eine Lösung geben, wie es auch bei der PZB der Fall war. Im schwarzmalen waren wir Deutschen schon immer besonders gut.

Zitat von Pendolino

- Viele Dampfloks haben doch immer noch keine PZB und können trotzdem sicher fahren...



ja, aber nicht auf DB-Strecken, weil die PZB ein Netzzugangskriterium sein dürfte. wenn dan gefahren wird, dann nur auf Ausnahmeregelung und vorallem Vmax 100km/h, was bei den meisten Dampfern allerdings uninteressant werden dürfte.

Zitat von Pendolino

- du schreibst selbst, dass Dampflokführer eine Zwangsbremsung bekommen könnten, weil sie es einfach nicht gewohnt sind; was werden die sich wohl über die PZB denken?



Ganz ehrlich, die sollten denken, daß sie bei der Ausbildung hätten besser aufpassen sollen, denn Dampflokführer, die auf Strecken der DB fahren, sollten den Führerschein Klasse 3 haben und sich mit der PZB auskennen. Anderenfalls gehören sie nicht hinter den Regler einer Lok. Ich muß mich auch mit der LZB auskennen, auch wenn ich vielleicht 2-3 Mal im Monat nur auf LZB-Strecken fahre. Was bringst du denn für Argumente?

Zitat von Pendolino

- Österreich ist da nicht so kleinlich und lässt die Züge auch bei Scheinanfahrten bis vor das ESig zurückfahren, also dass du den Zug sozusagen wirklich nicht mehr siehst. Du hörst ihn dann arbeiten und dann mit erlaubter VMax normal EINFAHREN



Das habe ich auch schon auf jede menge Fotozugveranstaltungen miterlebt und wurde auch immer gemacht, wenn es zeitlich und betrieblich in den Rahmen paßte und/oder bestellt war. Nicht umsonst steht in jeden veranstaltungsunterlagen, daß kurzfristige Änderungen auf Grund betrieblicher Zwänge enstehen können. das hat mit Österreich gar nichts zu tun. Auch die werden für eine scheineinfahrt keinen EC irgendwo in der Pampa stehen lassen.

Zitat von Pendolino

- für was fotografieren denn die meisten? Nur um mit ihren tollen Bildern anzugeben - Klasse!



Woher weißt Du denn das? Beweise? Mutmaßungen, wilde Spekullationen? Wieviel eisenbahnfotografen kennst du persönlich, wo Du dir ein Urteil drüber erlauben kannst? Und wieviel sind das prozentual gesehen zur Gesamtzahl der Eisenbahnfotografen? Nur mal als Hinweis, hier im Internet, die, die ihre BIlder einstellen sind schon nur ein Bruchteil dessen, die an der Strecke stehen. Woher ich das weiß? Weil ich mindestens 4x pro Woche rund um Nürnberg auf diversen Strecken unterwegs bin und die Fotografen bei schönem wetter mit unter nicht mehr zählen kann. Und was meinst Du, wieviele Bilder man davon dann im Internet wirklich sieht?

Ich fotografiere für mich, um das Jetzt im Bild festzuhalten aus dokumentarischen Gründen und weil ich Spaß an diesem Hobby habe und es Ausgleich für mich zum Alltag ist. Wenn dann mal einzelne Bilder bei irgendwelchen Verlagen landen, dann finde ich das schön, eine Art Anerkennung. Aber wenn dies nicht der Fall wäre, würde die welt auch nicht untergehen.

MfG

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#7

RE: 16. Meininger Dampfloktage (03.09.11)

in Allgemeines 09.09.2011 17:21
von NahverkehrFan (gelöscht)
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Zitat von Pendolino
- Wegen ECTS: Vor allem im grenzüberschreitenden Verkehr soll das eingerichtet werden. Und wie viele Sonderfahrten führen denn zB nach Österreich oder in die Schweiz? Fakt ist, dass historische Lokomotiven auf diesen Strecken nicht mehr fahren können, oder wie siehst du das?



In der Schweiz selber gibt es auch genügend Sonderfahrten über den Gotthard usw.! Wenn es dir allerdings um die Dampflok geht, und dir eine RE4/4 I oder ein Be 6/8III mit 'Lokvorstellung und Vorbeifahrt' nicht reichen, dann solltest du lieber mit dem Inland vorlieb nehmen.

Zitat von Pendolino
- Viele Dampfloks haben doch immer noch keine PZB und können trotzdem sicher fahren...



Dampfloks fahren aber auch wesentlich seltener als andere Züge und sagen wir mal so: Ohne die PZB oder etwas äquivalentes, gäbe es viel mehr Unfälle im normalen Bahnverkehr! Warum den Fortschritt nicht nutzen, wenn er schon da ist? So nostalgisch muss man doch auch nicht sein, dass man die Nostalgie über die Sicherheit stellt...

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#8

RE: 16. Meininger Dampfloktage (03.09.11)

in Allgemeines 10.09.2011 10:41
von Pendolino (gelöscht)
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Das mit den ECTS schreibt wie gesagt niemand geringerer als der Chef der IGE, dem größten Reiseveranstalter D´s in Sachen Sonderzugreisen.

Leider, ja leider haben die Vereine wirklich damit zu kämpfen, ihre Loks fahrtüchtig zu erhalten. Und trotzdem wird die 01 150, die damals völlig unnötig im BW Nürnberg ausbrannte, in Meiningen wieder aufwendig restauriert und betriebsfähig gemacht! Es gibt halt noch eine Generation, die kämpft für ihre Loks - bis zum bitteren Ende ...

Welcher Dampfsonderzug fährt denn schon schneller als 100 km/h? Man will ja auch etwas erleben und nicht nur rasen ...

Sei mir auch da nicht böse: Aber Dampflokführer mussten/müssen ein wenig mehr Arbeit verrichten als der moderne Lokführer, besonders im Vergleich zu den Joystick-Triebwagen ( da verwette ICH meinen Allerwertesten drauf ); denn der hat Zeit, seine Knöpfchen zu drücken. Dem sind ja Steigungen etc. vollkommen wurscht. Und ja, diese Aussage beruht sich auf alte Bekannte, die eben eine Dampflok fahren durften.

Fast hätte ich das mit den Bildern vergessen: Ich rede nicht von Leuten wie dir. Aber zum Beispiel damals Luca Hofer oder die Leute, die beleidigt sind, wenn keiner etwas zu ihren tollen Bildern schreibt und damit drohen, nicht mehr zu fotografieren? Reicht das als Beweis?

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#9

RE: 16. Meininger Dampfloktage (03.09.11)

in Allgemeines 10.09.2011 10:58
von Cargonaut (gelöscht)
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Zitat von Pendolino
Das mit den ECTS schreibt wie gesagt niemand geringerer als der Chef der IGE, dem größten Reiseveranstalter D´s in Sachen Sonderzugreisen.



Der Chef, der in Hersbruck mit dem ER20 über den Prellbock gefahren ist? Oder war das ein anderer? Vor Einführung der PZB-Pflicht haben auch ausnahmslos alle Vereine gejammert. Und siehe da, es geht doch. Ich kenne keine LOk die nur aus Gründen der fehlenden PZB nicht mehr betriebsfähig vorgehalten werden konnte. Also bleibe ich dabei, Jammern auf hohem Niveau. Und außerdem ist er na "nur" Reiseveranstalter und betreibt gar keine Lokomotiven.

Zitat von Pendolino

Leider, ja leider haben die Vereine wirklich damit zu kämpfen, ihre Loks fahrtüchtig zu erhalten. Und trotzdem wird die 01 150, die damals völlig unnötig im BW Nürnberg ausbrannte, in Meiningen wieder aufwendig restauriert und betriebsfähig gemacht! Es gibt halt noch eine Generation, die kämpft für ihre Loks - bis zum bitteren Ende ...



Jedem das Seine

Zitat von Pendolino

Welcher Dampfsonderzug fährt denn schon schneller als 100 km/h? Man will ja auch etwas erleben und nicht nur rasen ...



Gerade die hochrädrigen Dampfer nimmt man genau dafür her, um auch mal das Erlebnis über 100km/h präsentieren zu können. Und fakt ist, daß die PZB Netzzugangskriterium ist und das aus bekannten sicherheitsgründen und das ist Fakt. Das hat man zur Kenntnis zu nehmen und fertig. Was bringt es darüber zu diskutieren? Das ist der Lauf der Zeit. Und wenn ein Sonderzug dann einen richtig schweren Crash hatte, weil keine PZB auf der Lok installiert war, dann kommen genau die Leute, die jetzt jammern als erstes und sagen neunmalklug, mit PZB wäre das nicht passiert. wie schon gesagt, was stört dich der kleine Magnet, wenn so viele weit größere Teile an der Lok nicht dem historischen Vorbild entsprechen. Da sind die häßlichen "Mittelfranken" -schilder an der 52 8195 noch harmlos.

Zitat von Pendolino

Sei mir auch da nicht böse: Aber Dampflokführer mussten/müssen ein wenig mehr Arbeit verrichten als der moderne Lokführer, besonders im Vergleich zu den Joystick-Triebwagen ( da verwette ICH meinen Allerwertesten drauf ); denn der hat Zeit, seine Knöpfchen zu drücken. Dem sind ja Steigungen etc. vollkommen wurscht. Und ja, diese Aussage beruht sich auf alte Bekannte, die eben eine Dampflok fahren durften.



Und gerade Dampflokführer haben gelernt vorausschauend zu fahren und genau deswegen sehe ich darin dann gar kein Problem. Es ist freilich eine Umstellung, aber das muß gemeistert werden und genug Führer beweisen doch, daß es geht?! Wie haben das nur früher die DR-Lokführer auf ihren 01 und 01.5 gemacht, fahren und Indusi drücken. Da braucht man schon wirklich viele viele Hände.
Ja, dem heutigen Tf sind Steigungen völlig egal, da schaltet der Triebwagen oder die Lok von ganz alleine auf, es sandet bei Bedarf auch ganz von alleine, die Sifa drückt sich auch von alleine, Oberstrom wird auch in allen Loks immer überwacht, anfahrzugkräfte natürlich auch. Wir sitzen heute wirklich nur noch da und drücken Indusiknöpfen. Deinen Arsch biste glaub ich los, mit samt Hose. Was macht denn der Dampflokführer? Regler auf, Steuerung passend einstellen, Strecke beobachten und Bremsen. finde ich jetzt nicht so überragend, daß man nicht bei vorausschauender Fahrweise mal kurz eine Hand frei hat, zum Knöpfchen drücken.

Zitat von Pendolino

Fast hätte ich das mit den Bildern vergessen: Ich rede nicht von Leuten wie dir. Aber zum Beispiel damals Luca Hofer oder die Leute, die beleidigt sind, wenn keiner etwas zu ihren tollen Bildern schreibt und damit drohen, nicht mehr zu fotografieren? Reicht das als Beweis?



Das sind für mich Kasper und keine Fotografen.

MfG

zuletzt bearbeitet 10.09.2011 10:59 | nach oben springen

#10

RE: 16. Meininger Dampfloktage (03.09.11)

in Allgemeines 10.09.2011 11:36
von Pendolino (gelöscht)
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Du hast das entscheidende bei einer Dampflok vergessen: Wasserstand und Druck im Kessel beobachten, Kohlen nachschaufeln und sämtliche Anzeigen überprüfen. Man will ja nicht, dass ein Kessel aufgrund von Unsachlichkeit explodiert ... Mit all deinen von heutigen Lokführern genannten Problemen hatte man schon damals zu kämpfen.

Was aber das entscheidende ist: Diesel und Strom sind bequemer zu fahren als Dampf. Wenn du das abstreitest, bitte schön. Wenn der moderne TF einen Berg sieht, schiebt er seinen Hebel einfach mal nach vorne und schaltet wenn nötig ein bisschen Sand zu. Mehr Probleme hat er nicht. Wenn Dampflokführer so fahren könnten wie ihr heute, dann hätten sie nie das Problem gehabt, enorme Steigungen zu überwinden. Aber früher musste man schon vorausfahrend fahren.

Wie gesagt: Wenn du wirklich denkst, dass so ein moderner Triebwagen nicht leichter zu fahren ist, als eine Dampflok, dann brauchen wir nicht weiter zu diskutieren. Den 642 könnte zB jeder Depp fahren: Hebel vor Gas, Hebel runter Bremsen ... ups: dann kommt ja noch die schwerste Aufgabe überhaupt: Türen freigeben Oder LZB und AFB helfen dem modernen Lokführer auch überhaupt nicht, neeeiiin, sicher ^^

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#11

RE: 16. Meininger Dampfloktage (03.09.11)

in Allgemeines 10.09.2011 13:33
von Cargonaut (gelöscht)
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Zitat von Pendolino
Du hast das entscheidende bei einer Dampflok vergessen: Wasserstand und Druck im Kessel beobachten, Kohlen nachschaufeln und sämtliche Anzeigen überprüfen.



Du weißt aber schon, daß auf der Dampflok mindestens 2 Leute sind und das das die Aufgaben des Heizers sind und die Kohlen nicht der Lokführer, der die Indusi zu bedienen hätte, in den feurigen Schlund der Dampflok schaufelt. Auch der Wasserstand im Kessel ist Heizersache, genau wie der richtige Kesseldruck. Jetzt hauste mich aber echt vom Hocker, was du hier zusammenschreibst.

Zitat von Pendolino

Mit all deinen von heutigen Lokführern genannten Problemen hatte man schon damals zu kämpfen.



aha, Oberstrom- und Zugkraftbeobachtung bei der Dampflok... Störungen während der Fahrt per Display abarbeiten, auf kleinste Dauerfahrgeschwindigkeit achten, darauf achten, daß die Zugkraft nur einen bestimmten Wert eine bestimmte Zeit lang anliegen darf

Zitat von Pendolino

Was aber das entscheidende ist: Diesel und Strom sind bequemer zu fahren als Dampf.



Zweifelsohne war der Job auf der Dampflok um einiges Härter als auf einer E- oder Diesellok. Das bestreitet niemand. Aber die Führer auf den Dampfern waren auch nur Menschen und keine Halbgötter in schwarz.

Zitat von Pendolino
Wenn der moderne TF einen Berg sieht, schiebt er seinen Hebel einfach mal nach vorne und schaltet wenn nötig ein bisschen Sand zu.



das machst Du bei einem schweren Güterzug und Du hast mindestens zwei Hälften ohne AFB.
Und was macht der Dampflok-Tf? Er schiebt den Regler nach vorne oder zur Seite und verlegt die Steuerung entsprechend und schaltet wenn nötig ein bisschen Sand zu.
Der heizer der 01 509 dreht im sitzen paar Rädchen auf und zündet den Brenner...

Zitat von Pendolino

Aber früher musste man schon vorausfahrend fahren.



Ja, heute natürlich nicht, ich weiß schon... Heute fährt man einfach drauflos, Hebel nach vorne, wenn nötig etwas Sand und schon geht alles seinen Gang. Da kannste mit 3000t Kohle am Haken einfach so losrumpeln

Zitat von Pendolino

Wie gesagt: Wenn du wirklich denkst, dass so ein moderner Triebwagen nicht leichter zu fahren ist, als eine Dampflok, dann brauchen wir nicht weiter zu diskutieren.



Hab ich nie behauptet. wenn ja, dann bitte mit Zitat aufführen.

Zitat von Pendolino

Den 642 könnte zB jeder Depp fahren: Hebel vor Gas, Hebel runter Bremsen ... ups: dann kommt ja noch die schwerste Aufgabe überhaupt: Türen freigeben



Na dann Du "Depp" erzähl doch mal, wie man einen 642 aufrüstet? Fahren ist nämlich nicht alles. Aber Du schreibst, wie Du es verstehst... Leichte Fahrzeuge kommen beim Bremsen viel schneller ins Gleiten oder bein Anfahren ins Schleudern als die alten schweren Maschinen. Aber das weißt Du mit Deinem grenzenlosen Fachwissen aus Deiner Facharbeit ganz sicher schon. Das die AFB für viele Züge untauglich ist, weil gerade Züge mit Kesselwagen sich da ganz gehörig aufschaukeln können, weißt Du ganz sicher auch. Und das die AFB ein absoluter Stromfresser in Sachen Verbrauch ist, auch das weißt Du ja. Ich zum Beispiel fahre nie mit AFB!

Mal ganz ehrlich und gerade drauf zu, wie hast Du denn eine Facharbeit über Eisenbahn zusammen gebracht, wenn Du mir hier solche Argumente präsentierst?
Geschichtlich magst Du Dich auskennen bei der Eisenbahn, aber fachlich und vorallem betriebstechnisch hast Du wenig Wissen, aber davon ganz viel. Das hat mir schon die Sache mit den Schein (an/ein/durch) fahrten gezeigt.
Du erzählst hier was vom Lokfahren und bist selber noch keinen Meter gefahren. Ich lad Dich gerne ein, stelle Dir eine hochmoderne 186'er vor die Nase mit ETCS, LZB und jede Menge Länderpaketen und allem Schnickschnack, was Du Dir vorstellen kannst und dann kannste mal zeigen, wie einfach das ist, daß das jeder Depp kann. Du hättest glaub ich schon Probleme beim fahren Deines Namensgebers, weil Du Dir zwei Systeme der Zugsicherung (GNT-PZB) einprägen und bedienen müßtest

MfG

zuletzt bearbeitet 10.09.2011 13:37 | nach oben springen

#12

RE: 16. Meininger Dampfloktage (03.09.11)

in Allgemeines 10.09.2011 13:38
von Sebastian (gelöscht)
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Zitat von Pendolino
Du hast das entscheidende bei einer Dampflok vergessen: Wasserstand und Druck im Kessel beobachten, Kohlen nachschaufeln und sämtliche Anzeigen überprüfen.


Kohle nachschaufeln? Sämtliche Anzeigen überprüfen? Für was gibt es denn den Heizer?!?

Gruß

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#13

RE: 16. Meininger Dampfloktage (03.09.11)

in Allgemeines 10.09.2011 13:41
von Cargonaut (gelöscht)
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Zitat von Sebastian
Für was gibt es denn den Heizer?!?



der steht nur noch hinter dem Führer und bedient die PZB

MfG

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#14

RE: 16. Meininger Dampfloktage (03.09.11)

in Allgemeines 10.09.2011 13:44
von Sebastian (gelöscht)
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Zitat von Cargonaut
Ich lad Dich gerne ein, stelle Dir eine hochmoderne 186'er vor die Nase mit ETCS, LZB und jede Menge Länderpaketen und allem Schnickschnack, was Du Dir vorstellen kannst


Darf ich auch mit . Würde mich selbst mal interessieren .

Gruß

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#15

RE: 16. Meininger Dampfloktage (03.09.11)

in Allgemeines 10.09.2011 14:34
von Pendolino (gelöscht)
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Da es um den Betrieb und das Fahren einer Lok geht, ist es egal, dass auf einer Dampflok 2 Leute gefahren sind. Ich sage nur und dabei bleib ich:

Eine Dampflok ist auch ohne den ganzen Technikkram wesentlich schwerer zu steuern als die heutigen Loks. Die moderne Technik in den Loks geht mir am Ar***vorbei, ich brauch und will die gar nicht wissen, weil ich schließlich das nie lernen möchte. Was soll also der lächerliche Vergleich mit deiner 186? Wenn man ausgebildet ist, dann weiß man sogar, wie man den Motor eines 642ers startet, oder?

Also wer bringt jetzt hier lächerliche Argumente? Es geht um das Fahren an sich, sprich wenn du mit der Ausbildung fertig bist. Also der Standpunkt: Jeder ist mit seiner Ausbildung fertig. Welche Lok ist dann einfacher zu fahren? Dampflok oder 186? Schon dass man bei der Dampflok eben den Heizer hat, zeigt ja schon, was Sache ist.

Und in der Facharbeit ging es nicht um die Technik, sondern sie wurde im Fach Geographie gehalten. Was war da wohl mein Thema?

Ach ja: Wenn ihr das abstreiten wollt, dass heutige Züge angenehmer zu fahren sind als früher, dann hätten wir ja keinen technischen Fortschritt erlebt. Oder soll Technik nicht alles verbessern und vereinfachen?

Wie gesagt: Selbst bei geringfügiger Ausbildung könnte man VT 642 und 650 wohl problemlos fahren. Und ich wüsste sogar, wie einfach man den Motor vom 642er startet. Steht ja alles auf dem Bildschirm; und lesen kann ich ja. Da ich keine Ahnung von der PZB habe, wird das dann wohl schwieriger, aber auf Breitengüßbach-Ebern gibts die ja nichtmal

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#16

RE: 16. Meininger Dampfloktage (03.09.11)

in Allgemeines 10.09.2011 15:13
von NahverkehrFan (gelöscht)
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Zitat von Pendolino
Da es um den Betrieb und das Fahren einer Lok geht, ist es egal, dass auf einer Dampflok 2 Leute gefahren sind. Ich sage nur und dabei bleib ich:

Eine Dampflok ist auch ohne den ganzen Technikkram wesentlich schwerer zu steuern als die heutigen Loks. Die moderne Technik in den Loks geht mir am Ar***vorbei, ich brauch und will die gar nicht wissen, weil ich schließlich das nie lernen möchte. Was soll also der lächerliche Vergleich mit deiner 186? Wenn man ausgebildet ist, dann weiß man sogar, wie man den Motor eines 642ers startet, oder?



Was hast du denn dagegen, dass das Fahren einfacher geworden ist? Und wenn es so einfach ist: Halt das doch mal eine ganze Schicht lang durch!

Zitat von Pendolino
Also wer bringt jetzt hier lächerliche Argumente? Es geht um das Fahren an sich, sprich wenn du mit der Ausbildung fertig bist. Also der Standpunkt: Jeder ist mit seiner Ausbildung fertig. Welche Lok ist dann einfacher zu fahren? Dampflok oder 186? Schon dass man bei der Dampflok eben den Heizer hat, zeigt ja schon, was Sache ist.



Der Heizer wird heute durch das Dieselaggregat oder den den Motor ersetzt. Ausserdem denke ich (Ich kann es schliesslich nicht wissen, wenn ich noch nie gefahren bin), dass das Fahren einer Lokomotive nie einfach ist.

Zitat von Pendolino
Ach ja: Wenn ihr das abstreiten wollt, dass heutige Züge angenehmer zu fahren sind als früher, dann hätten wir ja keinen technischen Fortschritt erlebt. Oder soll Technik nicht alles verbessern und vereinfachen?



Wo ist denn dann das Problem, wenn das Fahren verbessert und vereinfacht wurde?

Zitat von Pendolino
Wie gesagt: Selbst bei geringfügiger Ausbildung könnte man VT 642 und 650 wohl problemlos fahren. Und ich wüsste sogar, wie einfach man den Motor vom 642er startet. Steht ja alles auf dem Bildschirm; und lesen kann ich ja. Da ich keine Ahnung von der PZB habe, wird das dann wohl schwieriger, aber auf Breitengüßbach-Ebern gibts die ja nichtmal



Und was machst du, wenn es mal eine Störung gibt? Oder sich der Motor nicht 'mal eben so' starten lässt? Dann siehst du ganz schön alt aus!

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#17

RE: 16. Meininger Dampfloktage (03.09.11)

in Allgemeines 10.09.2011 15:53
von Cargonaut (gelöscht)
avatar

Zitat von Pendolino
Da es um den Betrieb und das Fahren einer Lok geht, ist es egal, dass auf einer Dampflok 2 Leute gefahren sind.



oh, gehen die Argumente aus? es ging um das fahren der Lok und Wasserstände und Kohle und Kesseldruck sind Heizersache. Fahren erledigt der Lokführer und um den ging es.

Zitat von Pendolino

Wenn man ausgebildet ist, dann weiß man sogar, wie man den Motor eines 642ers startet, oder?



Du meinstest, fahren kann jeder Depp und darum ging es. Also auch Du und das bezweifel ich mal ganz stark!

Zitat von Pendolino

Also wer bringt jetzt hier lächerliche Argumente? Es geht um das Fahren an sich, sprich wenn du mit der Ausbildung fertig bist. Also der Standpunkt: Jeder ist mit seiner Ausbildung fertig. Welche Lok ist dann einfacher zu fahren? Dampflok oder 186? Schon dass man bei der Dampflok eben den Heizer hat, zeigt ja schon, was Sache ist.



wenn ich das gelernt habe, kann ich Dampflok genau so gut fahren, wie E-Lok. Es ging um deine Aussage, daß jeder Depp fahren kann dund auch wenn man frisch von der ausbildung kommt, fährt man ganz anders als nach 15Jahren Erfahrung. du hast ganze NULL Jahre Erfahrung im Fahrdienst. Also höre bitte auf, mir erklären zu wollen, was einfacher oder schwerer ist, oder was vermeintlich jeder Depp kann.

Zitat von Pendolino

Wie gesagt: Selbst bei geringfügiger Ausbildung könnte man VT 642 und 650 wohl problemlos fahren.



Wie schon mehrfach geschrieben, das kann eben nicht jeder. dich möchte ich mal mit 120km/h bei schmierigen Schienen an den Bahnsteig und über den Bahnsteig hinausschießen sehen. Mit Schrittgeschwindigkeit ist das freilich keine Kunst, aber da wäre noch der Fahrplan. den muß man einhalten, sonst hast Du als Reisender wieder was zu meckern.

Zitat von Pendolino

Und ich wüsste sogar, wie einfach man den Motor vom 642er startet. Steht ja alles auf dem Bildschirm; und lesen kann ich ja.



Batteriehauptschalter ist wo? Wie bekommst Du die Display zum Leuchten? Auf gehts

Zitat von Pendolino

Da ich keine Ahnung von der PZB habe, wird das dann wohl schwieriger, aber auf Breitengüßbach-Ebern gibts die ja nichtmal



schon wieder falsch, mindestens die Einfahrt Breitengüßbach hat definitiv PZB. Auf einfahrt Halt, zum stehen gekommen und wieder anfahren prophezeie ich Dir mindestens 2 Zwangsbremsungen. Aber wie man die aufhebt, daß weißt du sicher auch, weil du ja lesen kannst und alles im Display steht. Was danach betrieblich zu beachten ist, steht auch alles im display. Ich frag mich, warum ich 8Monate ausbildung machen mußte, wenn das jeder Depp kann.

MfG

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#18

RE: 16. Meininger Dampfloktage (03.09.11)

in Allgemeines 11.09.2011 00:27
von DB84 • 960 Beiträge

Meine Güte ist das eine lächerliche Diskussion! @ Cargonaut: warum tust du dir das an? Lass ihn doch in seiner "Eisenbahn-Welt" weiterleben! Wir Tf's wissen es doch besser! Ich bin nun seit 11 Jahren bei der Eisenbahn und da lass ich mir doch nicht von einem daher gelaufen Hobbyeisenbahner (wovon es auf der Welt mehr gibt als sie es ertragen kann!) meinen Beruf(-ung) erklären! Einfach Ingorieren!

EDIT: Text angepasst, die Moderation

zuletzt bearbeitet 11.09.2011 01:21 | nach oben springen

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