Eisenbahn in Franken und Thüringen |
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Wie nicht nötig so etwas mitzuteilen???
Ich hab dir doch sogar kurzfristig noch den Fahrplan gesendet!
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Achso jetzt weis ich erstmal was ihr meint. Naja die Fahrzeiten habe ich natürlich auch erst 1 Minute bevor ich sie hier reingestellt habe erfahren.
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Also ich kann diesem neumodischen plastik-metall Schrott nichts abgewinnen. Die DB und die Instanzen, die die Strecken ausschreiben sind in einen Übermodernisierungswahn verfallen und versuchen das DB Netz und Fahrzeugmaterial zu verscherbeln und wertvolles Fahrzeugmaterial zu verschwenden oder zu Bender zu bringen. Ich bin überzeugt, dass man das derzeitige Fahrzeugmaterial so sarnieren könnte, das man diese schei.. privaten Personenverkehrsunternehmen und Ausschreibungen nicht bräuchte. Guckt euch doch nur die Probleme bei den 146ern an, diesem neumodischen Schrott: Schlingerdämpfer futsch und dann langer Reperaturaufenthalt. Bei E 10 oder so hätte es solche gravierenden Schäden nicht gegeben. Und mit den Triebwagen geht es genauso weiter......
DAS DB NETZ UND STRECKEN DÜRFEN WEDER AN PRIVATUNTERNEHMEN VERGEBEN ODER VERKAUFT WERDEN!
Irgendwann gerät das System außer Komtrolle, weil die Strecken ja dann der Politik nach den Privatanbietern gehören sollen. Dann können die im Prinzip machen, was sie wollen. Wir sollten auch mal damit zufrieden sein, was wir haben: eines der besten und leistungsfähigsten Bahnnetze der Welt!
In England sieht man ja was bei solcher Mistpolitik rauskommt: schlechtes Eisenbahnnetz und Fahrzeugmaterial. Mich ärgert es nur, dass unsere Politik es nicht an diesem Beispiel erkennt, was dabei rauskommt und mit demselben SCHEI. auch anfängt. Man erreicht das Gegenteil von dem, was man möchte. Ich versteh'das echt nicht!
So jetzt musste mal bei mir die Luft raus! Ich appelliere an alle Nutzer dieses Forums sich die Gegenargumente gegen die neuen ETs und LOKs mal genau zu überdenken als hier im Forum nur zu sagen: "Ja wie toll!"
Eisenbahnergruß
Hallo!
Ich glaube kaum, das man sich beim modernisieren des Schienenfahrzeugparks an die Belange von uns Eisenbahnfreunde richtet. Das soll auch gar nicht das Ziel sein.
Die Eisenbahn in Detschland muss gensuo mit der Zeit gehen, wie auch die Automobilhersteller und so weiter. Wenn wir in 50 Jahren noch mit den Zügen aus dem 20. Jh. rumfahren, können wir uns gleich den Museumsbahnstatus zuchreiben. Ob dann allerdings noch ein "normaler" Fahrgast mit diesen Zügen fährt, ist die andere Seite.
Ich würde mir ja auch kein 50 Jahre altes Auto kaufen, das von der Effizienz her nichtmal annähernd mit aktuellen Modellen mithalten kann! Hat also auch was mit Wirschaftlichkeit zu tun. Und da wäre wir schon beim Thema.
Schließlich kann ein Eisenbahnvekehr nicht Unmengen von Geld verschlingen, welches die Bundesregierung zur Verfügung stellt. Deshalb weden in regelmäßigen Abständen Ausschreibungen für Nahverkehrsleitungen durchgeführt, durch die ,der unterm Strich günstigste Anbieter, und spätere Betreiber ermittelt werden sollen. Und das diese Bedingungen nur mit hocheffizientem Rollmaterial erfüllt werden können,liegt auch auf der Hand, schließlich ist die Wartung und Instandhaltung bei neusten Fahrzeuggenarationen wesentlich einfacher geworden. Vereinheitlichte Baugruppen, und freizügig austauschbare Komponente sind ein Beispiel dafür. So kann man zB bei modernsten Dieseltriebwagen bei Bedarf ohne weiteres eine ganze Antriebseinheit, welche auf dem Drehgestell montiert ist, gegen eine andere austauschen, sodass das Fahrzeig ohne längere Standzeoten gleich wieder in den Betriebseinsatz übergehen, und "Geld verdienen" kann. Bei, zB einer E 10 wären derartige Arbeiten mit länger unterbrochener Einsatzzeit verbunden, was emmense Kosten verursachen, und die Wirtschaftichkeit eines Unternehmens in Frage stellen würde.
Ist also alles miteinander verkettet!
Zum Thema Netz: Das man das, was die DB gerne hätte, das komplette Netz unter ihrer Regie nämlich, nicht ohne weiteres mitmacht, hat man bewiesen. Aktuell sieht es ja so aus, das das Netz weiterhin beim Staat bleibt, um weiterhin die Kontrolle über Instandhaltung und dergleichen zu haben. Schließlich braucht Deutschland kein "bedarfsoptmiertes" Streckennetz nach der Definition der DB. Das würde nämlich so aussehen, das alle Strecken, die nicht die Wirtschaftlichkeit aufweisen wie beispielweise die Köln - Rhein/Main, ob dazugeholfen wurde oder nicht, stillgelegt werden würden, um im Endeffekt auf ein vorzeigbares Jahresendergebnis zu kommen. Dann würden Strecken, wie die nach Rodach schneller Geschichte, als gedacht. Und wenn die Strecken auch nicht gleich stillgelegt werden würden, so würde man zumindest nichtmehr in dem Umfang instandhalten, wie zur Zeit unter dem Dach des Staates. Widerum mit dem Ziel, sie nach nach möglichst kurzer Zeit abstoßen zu können. Das beste und leistungsfähigste Netz hätten wir wohl auch nicht mehr lange. Die DB würde in noch größerem Umfang als bisher Weichen- und Gleisverbindungen ausbauen, nur mit dem Ziel, ihre Statistik zu schönen, um den Börsengang zu erzwingen...
Aber das hat alles nichts damit dazutun, das wir in Deutschland die größte Museumsbahn der Welt erreichen wollen. Sondern einfach schritthalten mit der Entwicklung auf dem Wirtschaftsmarkt.
Wie sah die Deutsche Reichsbahn nach der Wende bis etwa 1994 aus?? Verschlissene Strecken, verbrauchte Fahrzeuge, schmuddeliges Image... Und hier denke ich, sollte man überlegen, ob moderne Triebfahrzeuge nicht doch die intelligentere Wahl sind, anstelle von Bahnstrecken, die nur noch Radfahrern dienen oder als Ortsumgehungsstraßen weiterleben...
Tobi
Sicherlich hast du recht mit deinen Einwänden. Es kann auch sein, dass ich ein wenig übertrieben habe. Aber ich möchte nur ein Beispiel für eine erfolgreiche Modernisierung nennen:
Baureihe 218:
So um das Jahr 2000 glaubte man, dass die achtzehner in kurzer Zeit von den deutschen Schienen verschwinden würde. Ab dem Jahr 2000 baute man in etwa 115 Loks ZWS usw. ein. Damit waren die Maschinen auch vor Dostos verwendbar. Und mit Dostos und Diesellok kann man in heutiger Zeit auch Ausschreibungen gewinnen (Bsp. Niddertalbahn).
Ich meine heute sieht man doch, wie sich der Einbau auszahlt. Man kann die 218er vor Dostos, N-Wagen und allen Steuerwagen einsetzen, die diesen Umbau erfahren haben. Mich wundert nur, dass die DB zum Beispiel die 110er und andere Loks, wie die Baureihe 141 nicht vollständig mit solchen Steuerungen ausgerüstet hat; Hätte man das getan, wäre den Loks sicher eine bessere Zukunft sicher gewesen. Aber nein, es mussten ja die tollen 146er her, die nach etwas Betriebseinsatz zum Hersteller wegen Schlingerdämpferproblemen zurück mussten. Sicherlich haben die 110er oder die 141er oder auch DR Loks Nachteile..aber trotzdem kommen die neuen Loks nicht in Sachen Zuverlässigkeit an die Einheitseloks heran. Es gibt da natürlich auch andere Faktoren, wie Reperaturkosten, bei denen aber 110er und 146er nach Angaben eines Bahnbeschäftigten, mit dem ich darüber diskutiert habe, etwa gleichziehen. Es gibt noch tausende Argumente aber meine Ansicht ist: Nicht so viel neuen Kram bestellen, sondern modernisieren und technisch vor allen Zügen, wie Dostos und N-Wagen einsetzbar machen!
Gruß
martin
Hallo!
Nochmal kurz zu Deinen Aussagen. Du bist der Meinung, eine Modernisierung der BR 110 oder 141 wäre auf Dauer günstiger gekommen, wie eine Neubeschaffung von modernsten Triebfahrzeugen, die den heutigen Anforderungen entsprechend entwickelt wurden.
Die ersten Loks der BR 110 sind nun bereits über 50 Jahre alt, ein halbes Jahrhundert also! Die BR 141 wäre berist noch älter, sie gibt es ja schon gar nicht mehr im Betriebsbestand der DB oder einer Privatbahn. 50 Jahre sind ein stolzes Alter für eine Lokomotive, die täglich hart herangenommen wird. Da spielt es keine Rolle, ob es eine Dampflok ist, oder ein hochmoderner Elekrotriebwagen. Bis zu einem bestimmten Punkt kann man Verschleißerscheinungen und kleinere Mängel immerwieder beheben. Ab einem bestimmten Zeitpunkt aber ist es nur noch Verschwendung, überhaupt noch Reparaturen usw durchzuführen, mit Wirtschaftlichkeit hat das dann nichts mehr zu tun.
Eine Beschaffung neuester Lokgenerationen war also dringend nötig. Gerade auch in Hinsicht auf den Klimawandel usw ist es von größter Bedeutung, diesen Anforderungen Rechnung zu tragen. Als Beispiel dafür sei die Sache mit der Stromrückspeisung ins Stromnetz bei neuen Ellok genannt, bei alten Loks wurde die überschüssige Energie einfach verpufft.
Zu den von Dir immerwieder erwähnten Kinderkrankheiten der BR 146. Die Eineheitslok hatten zu ihrer Anfangszeit sicher auch eine ganze Reihe von Störungen usw. Das gehört einfach dazu bei neuen Fahrzeugen usw. Dafür garantiert ja auch der Hersteller. Und momentan gibt es doch überhaupt keine Probleme mit den 146ern! Stattdessen hört man immer öfters, das bei den Einheitsloks der BR 110 und 140 irreparable Schäden wie Schaltwerksexplosionen oder Trafoschäden auftreten. Sind alles Sachen, die nicht gerade zur Zuverlässigkeit beitragen. Bei Güterzügen spielt dies ja meist nur eine sekundäre Rolle, aber im Nahverkehr wäre das Geschreie sicher besonders groß ...
Nochwas zu den Wagen: Die "Silberlinge" haben genau wie die Einheitsloks ihr Geld schon verdient. Es wird Zeit für neue Wagen, wie die DoStos, die ja auch nach Coburg und Sonneberg kommen. Und DoStos haben ja bekanntlicherweise den entscheidenden Vorteil, das sie auf vergleichbar wenig Fläche viele Fahrgöste unterbekommen. Gerade zu Zeiten, in denen die Infrastruktur immerweiter zusammengestrichen wird, kein schlechter Gedanke. Auf Streckenabschnitten wie Coburg - Sonneberg außerhalb der HVZ ist diese Kapazität aber nicht notwendig, weshalb hierfür noch der passende Nachfolger der "Silberlinge" fehlt. Dieser wäre ja dann auch im FLIRT gefunden!
Früher oder später wird es auf vielen derartigen Strecken auf solche Fahrzeuge hinauslaufen!!
Eigentlich völlig müßig, darüber zu diskutieren ...
Tobi
Zitat von Tobias_W
weshalb hierfür noch der passende Nachfolger der "Silberlinge" fehlt. Dieser wäre ja dann auch im FLIRT gefunden!
Früher oder später wird es auf vielen derartigen Strecken auf solche Fahrzeuge hinauslaufen!!
Eigentlich völlig müßig, darüber zu diskutieren ...
Tobi
Nein der Nachfolger ist nicht der Flirt. Es braucht wenndann nicht nur ETs, sondern auch modernisierte Wagen, um genügend Kapazitäten zu bieten. Gerade in der Hauptverkehrszeit sind Züge, die mit Nahverkehrswagen verkehren, besser geeignet als ETs, in denen es morgens im Berufsverkehr zum Ersticken eng ist, während in den schwach ausgelasteten Zeiten ETs z.T. ganz wirtschaftlich sind. Außerdem zu deinem Vorschlag mit den Dostos:
Prinzipiell gute Idee, wäre da nicht das Problem mit den ZWS usw. Man braucht auch Züge, bei denen die konventionelle Wendezugsteuerung ausreicht, da es irre Summen kostet, den gesamten DB Regio Lokbestand darauf umzurüstenn/neue ZWS-fähige Loks zu beschaffen. Deshalb braucht man lokbespanntem Züge, die mit KWS betrieben werden können. Schließlich kosten Dostos mehr als Modernisieren von N-Wagen. Außerdem braucht man eine "Zwischenlösung" zwischen Dostos und ETs, um passend zugeschnittene Kapazitäten anzubieten. Ich bin prinzipiell für Modernisierung und Neubeschaffung in Maßen und nicht so, wie es die DB momentan macht.
Ich bin mir sicher, dass es eine Mischung zwischen N-Wagen mit Fahrgastinformationssystem und behindertengerechter Ausstattung geben wird und eben teilweise den (Sch....)Flirts.
Hallo!
In Antwort auf:
Nein der Nachfolger ist nicht der Flirt
Um mich evtl. genauer auszudrücken; es wird auf eine ET Familie hinauslaufen, wie den FLIRT, es könnte natürich auch der LIREX von Alsthom, der TALENT von Bombardier oder eben der 422 werden.
In der HVZ lassen sich durchaus auch ET wirtschaftlich einsetzen, man braucht nur ein intelligentes Konzept! Beispielsweise setzt die DB ab Fahrplanwechesl im Dezember auf der stärkst befahrenen Strecke Deutschlands, zwischen München und Augsburg auch ET's ein, und das anstelle der DoStos! Kaum vorstellbar, aber es geht. Schließlich kann man in der Stoßzeit bei Bedarf an einen ET wesentlich unkomplizierter einen weiteren ET kuppeln, wie an einen Wagen(wende)zug, einen Verstärkerwagen, würde dies doch eine Rangierlok oder aber mindestens zusätzliches Rangierpersonal erforderlich machen! Und ein Mischbetrieb mit lokbespannten Zügen in der HVZ und ET's danneben könnte sich kein eigenwirtschaftliches, unter hohem Kostenbegrenzungsdruck arbeitendes EVU leisten! Man stelle sich beispielsweise nur einmal den Aufwand in den Werkstätten vor, es müssen die verschiedensten Ersatzteile ständig vorgehalten werden...
Der großteil der zur Zeit eingesetzten Triebfahrzeuge der DB verfügt mindestens auch über ZWS! Warum soll man dann noch Tfz mit KWS beschaffen?? Die n-Wagen, welche über KWS verfügen, erreichen langsam aber sicher den Zeitpunkt der Abstellung, alle DoSto verfügen über ZWS. Also ist eine Umrüstung bzw Tauglichkeit der Tfz für KWS nicht gerade sinnvoll! Zwar kosten DoSto erstmal mehr als eine Modernisierung von Bestandsfahrzeugen, auf Dauer ist es günstiger. Während DoStos wohl noch mindestens 25 - 30 Jahre eingesetzt werden (müssen), ist das Ende der n-Wagen (wie oben bereits mehrmals gesagt) bald erreicht. Über die zahlreichen Vorteile der DoStos gegenüber den n-Wagen muss man hier nicht reden. Und es ist ja nicht so, das die n-Wagen in ihrem Ursprungszustand herumfahren. Sie alle haben eine aufwändige Modernisierung erhalten! Eine Wiederholung wäre aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten nicht vertretbar!!
Wenn man auf DoSto aber auch auf ET verzichten will, und einen n-Wagen ähnlichen Nachfolger sucht, d.h. einstöckig usw, braucht man sich nur die "Marschbahnwagen" der NOB ansehen. Sie sind 100% niederflurig, verfügen über eine Klimaanlage, ein FIS, und all das, was auch DoSto bzw ET heutzutage bieten.
Und deshalb stelle ich mir jetzt die Frage: Warum soll ich deiese Einstöcker beschaffen, die eine wesentlich kleinere Kapazität haben, als die DoSto, um sie dann in der HVZ nur aufwändig verstärken zu müssen, um die erforderliche Kapazität zu erreichen!??
Mit n-Wagen gewinnst du schlicht und einfach keine Ausschreibungen mehr, egal ob modernisiert oder nicht, Denn das größte Problem ist ihre Hochflurigkeit, die du auch nicht "wegmodernisieren" kannst. Das betrifft überigens alle Hochflurfahrzeuge. Auch die noch relativ jungen 628er ...
Tobi
Was sonst noch durch Coburg rollt.
in KBS 830 19.10.2010 20:19von itzgrundrocker • 515 Beiträge
Da ab und an auch mal ein LZ durch Coburg rollt oder vllt irgendwann mal ein anderer Zug als die übelichen Verdächtigen über die 830 rollt, mach ich mal einen neuen Thread auf.
Zum Anfang gibts auch gleich eines meiner 1. Bahnbilder überhaupt. Entschuldigt die Qualität aber damals musste es schnell gehen und Ahnung hatte ich auch nicht wirklich.
Wenn ich das Orginalbild wiedergefunden habe, versuche ich es noch mal zu bearbeiten.
Anfang Dez. 2009
Gruß Mirko
RE: Was sonst noch durch Coburg rollt.
in KBS 830 19.10.2010 20:28von itzgrundrocker • 515 Beiträge
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