Die Sache ist die: bei Bildern muss man immer auf den Autor achten und eben wissen, wie viel Praxiserfahrung er schon hat und auch welches Kameramodell zum Einsatz kam. Daraus lässt sich dann Kritik formulieren. Das Problem ist aber auch, in wie weit die Person Kritik vertragen kann. Ich beobachte es hier seit Forenbeginn. Bei manchen Kommentaren lässt sich ablesen, dass der Beitrag genau so gemeint war, wie er geschrieben wurde, aber manchmal wird hier auch einfach aus Höflichkeit "schöne Bilder" geschrieben. Inzwischen halte ich von solchen Kurzkommentaren nicht mehr viel und äußere Kritik, damit derjenige es beim nächsten Mal besser macht.
Aber die Art, Kritik zu äußern, ist nicht ganz einfach. Ganz wichtig: Sie muss konstruktiv/sachlich sein und einen genauen Inhalt vermitteln! Bei Christian war es nun so, dass er eine These aufgestellt hat, jedoch die Argumente fehlten. Die These war "Svens Bilder sind besser gelungen". Ein brauchbares Argument wäre zum Beispiel, dass man den zu dunklen ET 423 anspricht, um mal ein konkretes Beispiel zu nennen.
Wer jetzt mehr recht hat, weiß ich nicht so genau. Bei Michael muss man schon genaue Kritik schreiben, damit er nicht sauer wird. Es hat hier jeder das Recht, seine Meinung zu schreiben und eben auch zu sagen, dass einem die Bilder eines anderen besser gefallen. Jedoch sind bei negativer Kritik unbedingt Beispiele anzuführen, sonst interpretieren das einige als bewussten Seitenhieb, wie in diesem Fall.