Eisenbahn in Franken und Thüringen |
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Um Auflösung des Vertrages gebeten
Bahn-Chef Hartmut Mehdorn tritt nach massivem Druck wegen der Datenaffäre des Konzerns zurück. Das habe er dem Vorsitzenden des Aufsichtsrats, Werner Müller, angeboten. Er habe sich persönlich nichts vorzuwerfen, betonte Mehdorn.
Hier weiterlesen: http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/10/0...7551434,00.html
Schade, dann kann man über ihn keine Satire mehr machen.
Im Ernst, es hat zu lange gedauert. Ich hoffe, dass der nächste Bahnchef nicht als erstes Ziel den Börsengang setzt. Am besten, er lässt diese Idee unauffindbar verschwinden.
Zitat von Globetrotter
Ich erwarte das es seiner wird, der von der Eisenbahn Ahnung hat.
Und nicht so ein Bürofuzzy!
Der kam doch auch soweit ich weiß aus der Flugzeugbranche.
Bin mir aber nicht ganz sicher.
Der Mehdorn hat im Wahrsten Sinne des Wortes die Karre weit genug in den Dreck gefahren.
Ich hoffe auch das einer Nachfolger wird der das Prinzip Eisenbahn versteht und auch selber mal da tätig war.
Gruß Marcel
Hallo!
Naja, wirklich überraschend war es ja nicht mehr. Ein würdiger Abschied war es aber jedenfalls nicht. Keiner seiner Vorgänger ist auf diesem Weg zurückgetreten... traurig!
Sehen wir es als Chance! Und hoffentlich ein Eisenbahner. Ob er alles über den Haufen wirft, was in der Ära Mehdorns so lange und mühsam eingeführt wurde? Farbschema in verkehrsrot, Aufsplittung des Konzerns in zeig tausend SParten usw... Gegen eine neue Lackierung hätte ich aber nichts.
Die Frage ist nur, ob wir wirklich gespannt sein können? Ist euch der Name Müller in diesem Zusammenhang ein Begriff?
Tobi
Als Erinnerung habe ich hier zwei Videos. Viel Spaß
http://www3.ndr.de/media/hartmutteamdeutschland100.html
http://www3.ndr.de/media/teamdeutschland184.html
Hallo!
Nun ist er also zurückgetreten worden, reichlich verspätet, aber das passt ja irgendiwe zur Eisenbahn
(*)
Regelrecht peinlich finde ich grad die vielen Lobhudeleien, allen voran unsere Kanzlerin, so als ob man einen großen Wirtschaftsführer verloren hätte. Verlogen und nicht der Wirklichkeit entsprechend.
Ob und was sich positiv ändert durch ein neues Gesicht / einen neuen Namne bleibt abbzuwarten. Sicherlich ist nicht daran zu rütteln, das Mehdorn als Vostandsvorsitzender die Verantwortung für allerlei Pannen und diese Bespitzelung trägt, aber er hat es ja nicht alleine oder gar selber gemacht. Da haben etliche Bahnmitarbeiter mitgewirkt, kann mir keiner erzählen, dass da sehr viele nicht wußten daß sie sich da zumindest auf verdammt dünnem Eis bewegen bzw. in der Illegalität. Aber vermutlich werden viele es sogar gern gemacht haben, und wenn es doch nun mal "befohlen" ist...
So funktionieren viele Menschen, nicht nur auf Arbeit, nicht nur bei der Bahn. Und das Alles bleibt ja.
Ich persönlich bin der Meinung, so ein großer Betrieb braucht mindestens eine Doppelspitze, einen Fachmann zum Betriebszweck, hier also ein Eisenbahner, der den Betriebsdienst vom ersten Lehrjahr durch alle Abteilungen kennt (und auch Kontakte hat) und einen Kaufmann, der den Laden von dieser Seite am laufen hält. Erst in Abstimmung dieser beiden Aspekte kann ein tatsächlich erfolgreiches Unternehmen verwirklicht werden, so sehe ich das.
Wenn man dann noch 2 Leute mit genügend Courage findet, die sich unabhängig von der Politik nicht nur eine eigene Meinung gönnen sondern auch mal regulativ eingreifen, wenn von den Politikern, mit Verlaub gesagt Bockmist verzapft wird, und offensiv mit zum Beispiel doch realisierten Angeboten zeigen, was die Eisenbahn leisten kann und so das eine oder andere mal vielleicht beweisen, wie kurzsichtig die Vorgaben der Politik sind - ja, dann hätte man glatt gewonnen!
Aber sowas ist ja leider in der gesamten Gesellschaft nicht gefragt, Hierachien könnte man dann ja auch nicht mehr so einfach aufrechterhalten.
Und zu dem Fußtritt mit den Versätungen oben: (*)Nee, ich halte gar nichts davon, ewig an den Verspätungen rumzumeckern, man vergleiche das mal mit seinem eigenem Verhalten beim Autofahren, da plant man immer eine Sicherheitsreserve ein und findet es in Ordnung, wenn man mal eine Viertelstunde zu früh am Arbeitsplatz ist, weil es mal keinen Stau gab heute.
Gruß, Willi
Aber mal schaun, eines ist klar; wirds jemand der etwas mit der Eisenbahn zu tun hat oder wirds jemand der Nahe an den Parteien steht gehts mit der DB mächtig bergab; da bin ich mir sicher!
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