Hallo!
Gestern, also am Sonntag 10. April war ich mit der S1 ab Erlangen 20:13h unterwegs nach Hause (Eggolsheim). Det Teil war pünktlich, bis nach Baiersdorf voll im Fahrplan unterwegs. Aber dann ging es nur noch im Schritttempo voran - ok, heftiger Laufschritt, aber jedenfalls langsamer als man mit einem Fahrrad unterwegs ist.
Lokschaden (?), das war mein erster Gedanke, oder ist der BÜ in Baiersdorf ganz im Norden gestört? Nee, die S-Bahn zuckelte bis nach Kersbach weiterhin im Langsamgang. Wenn ich als Anhängsel einer 111 nur nicht auf der Strecke strande war meine einzige Hoffnung.
Ein IC in Gegenrichtung, nach Nürnberg fuhr durch den HP Kersbach, im Schritttempo. Willi kennt sich ja bei der Bahn aus ( :-P ), Personen im Gleis, also müssen die Lokführer ordentlich Ausschau halten.
Nur, das ging nicht nur bis Forchheim, sondern auch noch bis nach NEO so weiter, und weiter nach Buttenheim war von S wie Schnell-Bahn keine Rede, aus dem Norden schlich sich ein ICE an - ich mußte ewig lange am BÜ warten.
Was war da denn los? Personen im Gleis in Kersbach ist ja mal die eine Sache, aber warum ist dann bis über Eggolsheim hinaus Vorsicht angesagt? Seltsam auch noch, das rund um den Bahnhof NEO die (Verkehrs-) Polizei massiv unterwegs war, also auf gucken-wir-mal Streife. Die hatten offensichtlich viel wichtigeres zu tun als mich auf dem Fahrrad ohne Licht unterwegs anzumeckern, bei den ersten zwei Streifenwagen hatte ich ja noch eine Schrecksekunde (weil die ja auch von hinten kamen), am dritten, das mir in der Hauptstrasse in Eggolsheim, verdammt weit weg von der Bahnstrecke entgegenkam, bin ich allerdings unbeirrt vorbeigeradelt - wenn man doch schon mal Narrenfreiheit hat!
Hat jemand eine Idee, was da los war, warum die Züge zumindest auf dem Streckenabschnitt Baiersdorf-Eggolsheim und Zurück so langsam unterwegs waren?
Gruß, Willi